Angewandte Informatik

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Ceylan Temiz

Wer Angewandte Informatik studieren will, sollte in erster Linie fachliches Interesse mitbringen und Spaß an der Sache haben.

– Ceylan Temiz , Masterstudentin

Studiengänge in diesem Fach

Ceylan Temiz
Ceylan Temiz studiert im 1. Semester Angewandte Informatik. Ihr angestrebter Abschluss ist der Master of Science.

Wieso haben Sie sich damals für Ihr Studienfach entschieden?

Da es ein anwendungsbezogenes und  interdisziplinäres Studienfach ist und es gute Berufschancen verspricht.

An welchen Stellen haben sich die Erwartungen an Ihr Studienfach erfüllt, an welchen nicht?

Bei manchen Pflichtveranstaltungen denkt man sich genau wie damals in der Schulzeit: "Wofür brauche ich das Fach?" (lacht).

Was macht Ihnen in Ihrem Fach am meisten Spaß?

Die freie Fächerwahl aus verschiedenen Fakultäten.

Was war bisher die größte Herausforderung?

Die größte Herausforderung war es, das Fach "Theoretische Informatik" zu meistern, da es im Vergleich zu den restlichen Veranstaltungen sehr trocken und komplex war.

Was wollen Sie einmal damit werden?

Ich möchte in der Zukunft in der Medienindustrie tätig sein.

Welche Tipps geben Sie den Leuten, die auch überlegen, Ihr Fach zu studieren?

Wer Angewandte Informatik studieren will, sollte in erster Linie fachliches Interesse mitbringen und auf jeden Fall Spaß an der Sache haben. Wer schon in der Schulzeit mit Informatik zu tun hatte, wird festgestellt haben, wie viel Spaß zum Beispiel das Programmieren bereiten kann, aber auch wie schwierig es sein kann, komplexe Inhalte zu verstehen. Das AI-Studium setzt zwar keine Vorkenntnisse voraus, dennoch sollte man Interesse an Mathematik, Natur- und Ingenieurwissenschaften sowie an der Betriebswirtschaftslehre haben. Der Studiengang ist stärker anwendungsorientiert als der klassische Studiengang Informatik. Angewandte Informatik ist kein leichtes Studienfach. Man sollte sich nicht dafür entscheiden, nur weil es gute Aussichten auf dem Berufsmarkt verspricht. Die schwierigste Zeit sind die ersten beiden Semester des Bachelorstudiums, da man sich am Anfang nicht so einfach zurechtfindet. Aber ab dem dritten Semester ist man so gesehen „mitten im Studium“ und kann die Studienzeit genießen (lacht).