Anglistik/Amerikanistik, Master 2-Fächer

  • Ist Shakespeare wichtig und wenn ja, warum?
  • Was kommt nach dem Brexit?
  • Welche unterschiedlichen Arten Englisch werden auf der Welt gesprochen und warum?
  • Welchen Einfluss hatte "9/11" auf die amerikanische Literatur?
  • Was bedeutet der "American Dream" heute?
Carolin Kleinsorge

Wenn ihr in Betracht zieht, Englisch zu studieren, solltet ihr wirklich Spaß am Sprechen und möglichst auch am Schreiben haben!

– Carolin Kleinsorge, Bachelorstudentin

Steckbrief

Abschluss
Master of Arts
Beginn
Winter- und Sommersemester
Dauer
4 Semester
Unterrichtssprache
Deutsch, Englisch
Zulassung
Zulassungsfrei, Bewerbung bei der Fakultät
Infos zur Einschreibung/Bewerbung für deutsche Bewerber*innen

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Infos zur Einschreibung/Bewerbung für internationale Bewerber*innen

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Worum geht's?
Dieser Studiengang ist einzigartig, weil ...
er die Möglichkeit der Spezialisierung in Kultur-/Literaturwissenschaft oder Linguistik (u.a. auch durch spezifische Forschungsmodule) bietet.
Er bietet eine Vertiefung in den Bereichen ...
  • Kulturwissenschaft
  • Linguistik
  • Literaturwissenschaft
  • Shakespeare Studies
Zu wem passt's?
Wer diesen Studiengang studieren möchte,
bringt mit:
  • sehr gute Englischkenntnisse
hat Spaß an:
  • Sprache, Lesen
  • Beschäftigung mit wissenschaftlichen Texten
kämpft sich durch:
  • sehr viel Lesestoff
Dieser Studiengang ist für Absolvent*innen der folgenden Fächer geeignet

Anglistik/Amerikanistik + anderes Fach im Rahmen der Kombinationsmöglichkeiten an der RUB

Wer einen Abschluss in diesem Studiengang hat, arbeitet häufig
  • im Kulturbetrieb
  • in Forschung, Lehre und Fortbildung
  • in den (Print-)Medien
  • in der Öffentlichkeitsarbeit
Und sonst?
Ein Praktikum ...

wird empfohlen.

Ein Auslandsaufenthalt ... wird empfohlen.
Partneruniversitäten
  • University College Cork
  • Institute of Technology Tallaght, Dublin
  • City University of Hong Kong
  • University of Hull
  • Leeds Trinity College
  • University of Limerick
  • Central Michigan University
  • Newcastle University
  • Cardiff University
  • University of Nottingham
  • National University of Ireland, Galway
Wer hilft?
Studienfachberatung

PD Dr. Monika Müller
Gebäude, Raum: GB 6/55
Tel.: 0234 / 32-25066
E-Mail:
Webseite Studienfachberatung

Kontakt zu Studierenden

Fachschaft Anglistik
Gebäude, Raum: GB 6/151
Tel.: 0234 / 32-25053
E-Mail:
Webseite Fachschaft

Internet

Homepage des Studiengangs

Florian Maasz

Am meisten Spaß macht es mir, mehr über die vielfältige Kultur- und Literaturgeschichte der USA zu erfahren.

– Florian Maasz, Bachelorstudent
Annette Hahn

Lasst euch nicht davon abschrecken, wenn ihr nicht das perfekte Englisch sprechen könnt.

– Annette Hahn, Bachelorstudentin

Andere Studiengänge in diesem Fach

Carolin Kleinsorge
Carolin Kleinsorge studiert im 2. Semester Anglistik. Ihr angestrebter Abschluss ist der Bachelor of Arts, 2-Fach. Carolins zweites Fach ist Mathematik.

Wieso haben Sie sich damals für Ihr Studienfach entschieden?

Ich habe mich für Anglistik entschieden, weil ich Freude an der englischen Sprache habe und weil meine Kombination Englisch-Mathe in meinem Wunschberuf Lehrer später voraussichtlich sehr gefragt sein wird.

An welchen Stellen haben sich die Erwartungen an Ihr Studienfach erfüllt, an welchen nicht?

Ich hatte eigentlich keine genaue Vorstellung von meinem Anglistikstudium, war aber trotzdem überrascht, wie viel Spaß es mir letztlich gemacht hat. Das Tempo ist definitiv zu bewältigen, und auch der Arbeitsaufwand an sich ist wesentlich humaner als in anderen Fächern (z.B. Mathe). Außerdem war ich positiv überrascht, als ich gehört habe, dass im ersten Semester alle Vorlesungen eher einen Seminarcharakter haben. Man sitzt in kleinen Gruppen zusammen, der Dozent hält seine Vorlesung, und man wird immer schön mit eingebunden und kann sich auch mündlich beteiligen, was ich gerade beim Sprachstudium wichtig finde. Außerdem kennen mich meine Dozenten in Englisch größtenteils mit Namen, während ich in Mathe nur eine Nummer von vielen bin. Dadurch habe ich die Arbeitsatmosphäre in Englisch als viel freundlicher und persönlicher wahrgenommen als die in Mathe.

Was macht Ihnen in Ihrem Fach am meisten Spaß?

Ich persönlich liebe es, mich mit anderen über ein bestimmtes Thema auszutauschen, weshalb ich gerade Literary Studies, wo man sich mit bestimmten literarischen Texten auseinandersetzt und diese auf ihre Merkmale hin untersucht, am besten fand. Aber auch English Sounds and Sound Systems hat echt Spaß gemacht. Dort beschäftigt man sich mit Phonetik und Phonologie bzw. man lernt Lautschrift und beschäftigt sich gleichzeitig auch mit der Entstehung der englischen Sprache. Man kommt sich zwar ein bisschen komisch vor, wenn man immer wieder ein und denselben Laut wiederholt, um herauszufinden, welches phonetische Zeichen ihn darstellen könnte, aber es ist echt lustig, wenn es alle machen. Außerdem ist Old English eine sehr lustige Sprache, die viele parallelen zum Deutschen hat und deshalb leicht verständlich ist, wenn man sie liest. Das war interessant, zu entdecken.

Was war bisher die größte Herausforderung?

Die größte Herausforderung war definitiv, die allererste Hausarbeit zu schreiben, weil man richtiges akademisches Schreiben nie wirklich gelernt hat. Ich hatte zwar schon in der Schule eine Facharbeit in Englisch geschrieben, hatte aber trotzdem große Schwierigkeiten, richtig zu zitieren und zu paraphrasieren. Außerdem ist die Recherchearbeit für mich neu und deshalb recht mühsam gewesen, aber ich denke, da gewöhnt man sich noch dran – und Übung macht ja bekanntlich den Meister.

Was wollen Sie einmal damit werden?

Ich möchte später Englisch unterrichten.

Welche Tipps geben Sie den Leuten, die auch überlegen, Ihr Fach zu studieren?

Wenn ihr in Betracht zieht, Englisch zu studieren, solltet ihr wirklich Spaß am Sprechen und möglichst auch am Schreiben haben! Außerdem ist es von Vorteil, wenn man sich gerne mit Literatur auseinandersetzt. Meistens muss man nämlich irgendetwas lesen und zum nächsten Mal so vorbereiten, dass man dann sicher darüber sprechen kann. Im Allgemeinen ist das Anglistikstudium aber recht entspannt und macht Spaß, sofern man bereit ist, sich selbst einzubringen.

Florian Maasz
Florian Maasz studiert im 6. Semester Anglistik. Sein angestrebter Abschluss ist der Bachelor of Arts. Florians zweites Studienfach ist Geographie.

Wieso haben Sie sich damals für Ihr Studienfach entschieden?

Ich wollte etwas studieren, das meinen Interessen entspricht und mir die Möglichkeit bietet, meinen Berufsweg flexibel zu gestalten. Da ich nicht auf Lehramt studieren wollte, erschien mir die Kombination von Anglistik und Geographie als besonders spannend.

An welchen Stellen haben sich die Erwartungen an Ihr Studienfach erfüllt, an welchen nicht?

Beide Fächer haben mir einen guten Überblick über die jeweiligen Forschungsschwerpunkte gegeben und mir eine neue Sichtweise auf verschiedenste Aspekte gegeben. An manchen Stellen wurden meine Kenntnisse erweitert, an anderen kamen neue Interessen hinzu. Allerdings habe ich erwartet, dass man sich beim Zweifach-Bachelor schneller für einen bestimmten Schwerpunkt entscheiden kann.

Was macht Ihnen in Ihrem Fach am meisten Spaß?

Am meisten Spaß macht es mir, in Anglistik mehr über die vielfältige Kultur- und Literaturgeschichte der USA zu erfahren. Sei es in einer Vorlesung oder einem Seminar – in den verschiedenen Veranstaltungen, die hierzu angeboten werden, lernt man immer noch etwas Neues dazu.

Was war bisher die größte Herausforderung?

Es ist nicht immer einfach, die Wahlveranstaltungen in Anglistik mit den Pflichtveranstaltungen in Geographie zu koordinieren. Manchmal muss man dann Kompromisse eingehen. Auch bei der Kursverteilung muss man flexibel sein, da man nicht immer seinen Erstwunsch bekommt.

Was wollen Sie einmal damit werden?

Ich könnte mir vorstellen, dass ich später in den Bereich der Tourismusentwicklung oder der Stadtentwicklung einsteige.

Welche Tipps geben Sie den Leuten, die auch überlegen, Ihr Fach zu studieren?

Man sollte sich vorher im Klaren darüber sein, dass die ersten beiden Semester im Zweifach-Bachelor durchaus stressig sein können. Aber wenn man alles mit genug Interesse und Motivation angeht, sind diese Hürden kein Problem.

Annette Hahn
Annette Hahn studiert Sportwissenschaft und Anglistik / Amerikanistik. Ihr angestrebter Abschluss ist Bachelor of Arts, 2-Fach.

Wieso haben Sie sich damals für Ihr Studienfach entschieden?

Ich hatte schon immer Spaß an Sprachen und Englisch war auch lange mein Lieblingsfach in der Schule.

An welchen Stellen haben sich die Erwartungen an Ihr Studienfach erfüllt, an welchen nicht?

Meine Sprachkenntnisse haben sich auf jeden Fall verbessert und ich habe grundsätzlich viel über Kommunikation dazugelernt. Aber mein 18-jähriges Ich hätte vermutlich damit gerechnet, dass mein Akzent jetzt besser klingt.

Was macht Ihnen in Ihrem Fach am meisten Spaß?

Mir persönlich gefallen die Module Linguistik und Fachsprachen am besten, weil man da viel über Sprache im sozialen Kontext (z.Bsp. auch in der Geschäftswelt) lernt und dabei über das einfache Schulenglisch hinausgeht.

Was war bisher die größte Herausforderung?

Die erste Hausarbeit zu schreiben.

Was wollen Sie einmal damit werden?

Lehrerin. Viele wollen mit Anglistik aber auch in die Wirtschaft, Politik oder literarische Richtungen einschlagen.

Welche Tipps geben Sie den Leuten, die auch überlegen, Ihr Fach zu studieren?

Lasst euch nicht davon abschrecken, wenn ihr nicht das perfekte Englisch sprechen könnt. Ich selbst hatte lange Zeit Nachhilfe in der Schule und hatte keine Schwierigkeiten zurechtzukommen, weil ich einfach am Ball geblieben bin. Außerdem wird der Vorsprung, den andere durch einen Auslandsaufenthalt zu haben scheinen, spätestens nach eurem eigenen, so gut wie bedeutungslos.