Economic Policy Consulting

  • Wie sollte eine ökonomisch sinnvolle Anpassung an den Klimawandel aussehen?
  • Wie sollten Anreize für eine Steigerung der Elektromobilität ausgestaltet sein?
  • Welche makroökonomischen Folgen gehen mit der Dekarbonisierung einher?
  • Was sollte eine Kommune zur Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit tun?
  • Wie sollte Entwicklungshilfe effizient ausgestaltet werden?
  • Wie kann man politische Entscheidungsträger in ökonomischen Situationen beraten?
Fabian Schäfer

Am meisten Spaß machen mir die offenen Diskussionen mit Kommilitonen und Lehrenden über neue Wege und Ideen, aus einer volkswirtschaftlichen Perspektive an Herausforderungen heranzugehen.

– Fabian Schäfer , Masterstudent

Studiengänge in diesem Fach

Fabian Schäfer
Fabian Schäfer studiert Economic Policy Consulting im 2. Fachsemester. Sein angestrebter Abschluss ist der Master of Science.

Wieso haben Sie sich damals für Ihr Studienfach entschieden?

Nach dem Bachelor in Management and Economics war ich auf der Suche nach einem Master, der mich in die Lage versetzt, gesellschaftliche und politische Themen anzustoßen und mitzugestalten. Da kam es mir nur gerade recht, dass der neue Master Economic Policy Consulting ins Leben gerufen wurde. Hier wird mir, durch ein im Studium integriertes Praxissemester, die Möglichkeit geboten, die erworbenen theoretischen und volkswirtschaftlichen Kenntnisse in der Praxis anzuwenden.

An welchen Stellen haben sich die Erwartungen an Ihr Studienfach erfüllt, an welchen nicht?

Die Erwartungen einer engeren Bindung zum Lehrstuhl, auch aufgrund der beschränkten Zulassungen von 15 Personen, haben sich erfüllt. Im Bachelor hat man die Professoren meist nur zu Vorlesungen zu Gesicht bekommen. Jedoch fehlen mir innerhalb des Masters Seminare, die sich detaillierter mit der konkreten Beratungstätigkeit beschäftigen; also wie übersetze ich meine wissenschaftlichen Erkenntnisse adressatengerecht. Außer Acht lassen sollte man dabei jedoch nicht, dass der Studiengang erst Ende 2016 gestartet ist und sich noch in der Entwicklung befindet.

Was macht Ihnen in Ihrem Fach am meisten Spaß?

Am meisten Spaß machen mir die offenen Diskussionen mit Kommilitonen und Lehrenden über neue Wege und Ideen, aus einer volkswirtschaftlichen Perspektive an Herausforderungen heranzugehen.

Was war bisher die größte Herausforderung?

Eindeutig die Macro 1 Klausur, da bin ich nämlich im dritten Versuch :D

Was wollen Sie einmal damit werden?

Aus diesem Studiengang heraus haben einige Kommilitonen und ich gemeinsam eine Initiative gegründet (youngperspectives.ruhr), die einen Beitrag zur zukunftsfähigen Gestaltung unserer Heimat, des Ruhrgebiets, leisten möchte. Dazu wollen wir unsere volkswirtschaftlichen Kenntnisse und die interdisziplinäre Forschung der Ruhr-Universität Bochum nutzen, um Kommunen und Projekte mit nachhaltigen Strategien und Ideen weiterzuentwickeln. Wir befinden uns gerade in der Gründungsphase und stehen kurz vor dem ersten Projekt. Also später mal im eigenen Unternehmen arbeiten wäre schon mal ein guter Anfang.

Welche Tipps geben Sie den Leuten, die auch überlegen, Ihr Fach zu studieren?

Schaut nicht nur auf die Möglichkeit einen Master zu absolvieren, der ein Praxissemester enthält, sondern beschäftigt euch auch mit den anderen Inhalten, um herauszufinden, ob ihr wirklich etwas damit anfangen könnt. Ansonsten traut euch zu, etwas bewegen zu können und wagt auch ruhig Visionen für eine bessere Zukunft. Schließlich wurde der #weltuntergangsverhinderungsmaster nicht umsonst gewählt.