Wieso haben Sie sich damals für Ihr Studienfach entschieden?
Ich wollte schon immer Jura studieren zudem habe ich im Laufe meiner Schulzeit ein großes Interesse zu der französischen Kultur entwickelt. Als ich dann gesehen habe, dass die RUB einen zweisprachigen Studiengang mit zwei Abschlüsse anbietet habe ich nicht lange gezögert und mich direkt für einen Platz beworben.
An welchen Stellen haben sich die Erwartungen an Ihr Studienfach erfüllt, an welchen nicht?
Bis jetzt wurden alle meine Erwartungen erfüllt. Dadurch, dass wir nicht so viele sind ist es möglich jeden einzelnen individuell zu unterstützen.
Was macht Ihnen in Ihrem Fach am meisten Spaß?
Am meisten macht es Spaß die Kurse zu besuchen, die wir gemeinsam mit den Studierenden aus Tours haben.
Was war bisher die größte Herausforderung?
Zu Beginn waren es die französischen Kurse, die wir bei Dozenten aus Tours hatten, die mich besonders überfordert haben. Dazu muss aber gesagt werden, dass die Dozenten sich unserem Rythmus angepasst haben und es nicht schlimm ist am Anfang Verständnisschwierigkeiten zu haben.
Was wollen Sie einmal damit werden?
Juristin für deutsche Unternehmen in Frankreich
Welche Tipps geben Sie den Leuten, die auch überlegen, Ihr Fach zu studieren?
Vor dem Studium kann es nicht schaden sich in die französischen Rechtsbegriffe reinzulesen. Das erspart den ersten Schock in den französischen Vorlesungen. Falls man sich wirklich für Frankreich und allgemein für die EU interessiert bietet das Studium eine echt gute Möglichkeit einen intensiven Eindruck zu gewinnen. Allein durch das Praktikum in Frankreich und auch dem Aufenthalt in Tours unterscheidet sich das Studium vom klassischen Jurastudium. Es ist aber notwendig, dass man wirklich gut die französische Sprache in Wort und Schrift beherrschen ansonsten wird es zu schwer.