Biologie

  • Wie funktionieren Proteine?
  • Wie sind tierische und pflanzliche Zellen aufgebaut?
  • Welche Rolle spielt die Biotechnologie für erneuerbare Energien?
  • Wie entstehen Arten?
  • Wie entstehen Krankheiten des Nervensystems?
Annabel Kuppels

Die praktischen Übungen machen mir am meisten Spaß, da ich dort das theoretisch erlangte Wissen praktisch anwenden kann.

– Annabel Kuppels , Bachelorstudentin
Sarah Brosch

"Man bekommt direkt im Grundstudium die Möglichkeit, neben den theoretischen Inhalten super viele praktische Erfahrungen zu sammeln."

– Sarah Brosch
Hannah Elders und Jean Sindern

Im Biologiestudium an der RUB thematisieren wir die kleinen und großen Fragen des Lebens und erhalten Einblicke in die verschiedensten Bereiche der Biologie.

– Hannah Elders und Jean Sindern
Anna Thomas
– Anna Thomas , Bachelor
Elisabeth Tilbürger

Für das Bachelorstudium Biologie an der RUB habe ich mich damals entschieden, weil das Fach an der RUB so vielfältig gelehrt wurde.

– Elisabeth Tilbürger , Master of Science
Tobias Beckschulte

Ich habe mich bereits schon in der Schule für Laborarbeit und Biologie interessiert. Da ich nicht Medizin studieren wollte, war Biologie für mich das Naheliegendste.

– Tobias Beckschulte , Bachelor
Carolin Schaefer

In der Schule hatte ich Biologie als Leistungskurs und war davon begeistert. Besonders interessierte mich, wie das Leben funktioniert - auch in seinen kleinsten Teilen, wie auf molekularer und zellulärer Ebene. 

– Carolin Schaefer , Master of Science

Studiengänge in diesem Fach

Annabel Kuppels
Annabel Kuppels studiert Biologie im 2. Fachsemester. Ihr angestrebter Abschluss ist der Bachelor of Science, 1-Fach.

Wieso haben Sie sich damals für Ihr Studienfach entschieden?

Ich habe mich bereits während der Schulzeit sehr für Biologie interessiert, mich jedoch zunächst anderen Interessen gewidmet. Während meines Lehramtsstudiums, unter anderem mit dem Studienfach Naturwissenschaften und Technik, war für mich Biologie immer der spannendste Bereich. Leider hatte ich nicht die Möglichkeit mich eingehender mit diesem Gebiet zu beschäftigen. Aufgrund dessen habe ich mich entschlossen noch ein Biologiestudium zu beginnen.

An welchen Stellen haben sich die Erwartungen an Ihr Studienfach erfüllt, an welchen nicht?

Bereits in den ersten beiden Semestern habe ich tiefere Einblicke in die Biologie erhalten, als in meinem vorangegangenen Studium. In dieser Hinsicht wurden meine Erwartungen erfüllt. Ich würde mir noch mehr praktisches Arbeiten wünschen, noch ist alles sehr theoretisch. Aber ich weiß, dass das in den nächsten Semestern noch kommt.

Was macht Ihnen in Ihrem Fach am meisten Spaß?

Die praktischen Übungen machen mir am meisten Spaß, da ich dort das theoretisch erlangte Wissen praktisch anwenden kann bzw. das Erlernte an konkreten Beispielen vertiefen.

Was war bisher die größte Herausforderung?

Für mich war die größte Herausforderung die Anfängerübung in der Zoologie. Als ich das erste Tier aufgeschnitten habe, musste ich mich erstmal überwinden. Aber nach kurzer Zeit gewann die Neugier und das Interesse die Überhand und ich habe mich auf jeden Kurstag gefreut, in dem ich etwas Neues lernen konnte.

Was wollen Sie einmal damit werden?

Ich würde gerne im Bereich der Meeresbiologie oder Süßwasserbiologie arbeiten. Könnte mir aber auch gut vorstellen später in einem Labor zu arbeiten. Ich habe ja zum Glück noch ein bisschen Zeit bis ich mich festlegen muss.

Welche Tipps geben Sie den Leuten, die auch überlegen, Ihr Fach zu studieren?

Sie sollten sich für die Biologie begeistern können und auch dann durchhalten können, wenn einen ein bestimmter Bereich der Biologie nicht interessiert. Wenn man positiv und mit Spaß an das Studium geht, übersteht man auch die langweiligen Themen. Außerdem findet man immer genügend Mitstudenten, mit denen das Studium doppelt so viel Spaß macht.

Sarah Brosch

Wieso haben Sie sich damals für Ihr Studienfach entschieden?

An welchen Stellen haben sich die Erwartungen an Ihr Studienfach erfüllt, an welchen nicht?

Was macht Ihnen in Ihrem Fach am meisten Spaß?

Was war bisher die größte Herausforderung?

Was wollen Sie einmal damit werden?

Welche Tipps geben Sie den Leuten, die auch überlegen, Ihr Fach zu studieren?

Hannah Elders und Jean Sindern

Wieso haben Sie sich damals für Ihr Studienfach entschieden?

An welchen Stellen haben sich die Erwartungen an Ihr Studienfach erfüllt, an welchen nicht?

Was macht Ihnen in Ihrem Fach am meisten Spaß?

Was war bisher die größte Herausforderung?

Was wollen Sie einmal damit werden?

Welche Tipps geben Sie den Leuten, die auch überlegen, Ihr Fach zu studieren?

Anna Thomas

Wieso haben Sie sich damals für Ihr Studienfach entschieden?

Die Auswahl nach dem Abitur war groß und ich habe einfach geschaut welche Fächer mir am meisten Spaß gemacht haben. In meinem Fall waren das: Biologie und Religion. Die Job Auswahl schien bei Biologie größer und so bin ich auch da gelandet.

An welchen Stellen haben sich die Erwartungen an Ihr Studienfach erfüllt, an welchen nicht?

Die Erwartung hat sich erfüllt, indem ich jeden Tag an der Uni mehr über das Leben lerne und immer mehr Fragen (die ich vorher vielleicht auch nicht hatte) beantwortet werden. Nicht erfüllt hat sich, mein Denken darüber, dass man sofort im richtigen Labor steht und wirklich forscht. Das macht aber auch Sinn, weil man erst ein gewissen Prozess der Interessensfindung hinter sich haben muss.

Was macht Ihnen in Ihrem Fach am meisten Spaß?

Unerwartet Interessen zu finden. Als ich angefangen habe wollte ich unbedingt in die Pharmaindustrie und an Antibiotika forschen, heute erfüllt es mich über Botanik und Pilze mehr zu erfahren. Biologie umfasst einfach das Gesamte Leben, hinter jeder Vorlesung steckt eine andere Leidenschaft.

Was war bisher die größte Herausforderung?

Selbstdisziplin und nach Rückschlägen sich selbst wieder zu Motivieren. Studieren bedeutet auch eine Prüfung nicht zu bestehen, das Modul nicht zu bekommen oder ein Versuch, der nicht funktioniert. Sich davon nicht entmutigen zu lassen und weiterzukämpfen erfordert Leidenschaft für das Studienfach.

Was wollen Sie einmal damit werden?

Ich weiß es nicht, zum einen Verändern sich die Interessen bei einem selbst. Zum anderen ist der Arbeitsmarkt für Biologen vielfältig. Es kommt auch immer darauf an in welche Richtung man sich spezialisiert.

Welche Tipps geben Sie den Leuten, die auch überlegen, Ihr Fach zu studieren?

Bringt Leidenschaft mit oder seid offen sie zu finden. Außerdem Durchhaltevermögen.

Elisabeth Tilbürger

Wieso haben Sie sich damals für Ihr Studienfach entschieden?

Für das Bachelorstudium Biologie an der RUB habe ich mich damals entschieden, weil das Fach an der RUB so vielfältig gelehrt wurde. Am Master gefiel mir besonders gut, dass sich Schwerpunkte gezielt nach den persönlichen Vorlieben setzen lassen.

An welchen Stellen haben sich die Erwartungen an Ihr Studienfach erfüllt, an welchen nicht?

Meine Erwartungen haben sich besonders in den im Master zu belegenden Modulen und dem Kursangebot erfüllt.

Was macht Ihnen in Ihrem Fach am meisten Spaß?

Die praktische Arbeit in den Modulen und mein Wahlpflichtmodul in der Geographie haben mir besonders gut gefallen. Gerade die Einblicke in ein anderes Fach helfen den eigenen Wissens- und Erfahrungsausschatz zu erweitern.

Was war bisher die größte Herausforderung?

Vor dem Hintergrund der vier Semester Regelstudienzeit alles zeitlich unter einen Hut zu bringen und dabei den Kontakt zu Mitstudierenden aufrecht zu erhalten.

Was wollen Sie einmal damit werden?

Ich würde gerne in einem interdisziplinären Beruf zwischen der Biologie und Geographie arbeiten.

Welche Tipps geben Sie den Leuten, die auch überlegen, Ihr Fach zu studieren?

Sie sollten offen für alle Möglichkeiten sein die der M.Sc. Biologie eröffnet. Vor allem interdisziplinäre Inhalte und Kontakte können von Vorteil sein.

Tobias Beckschulte

Wieso haben Sie sich damals für Ihr Studienfach entschieden?

Ich habe mich bereits schon in der Schule für Laborarbeit und Biologie interessiert. Da ich nicht Medizin studieren wollte, war Biologie für mich das Naheliegendste.

An welchen Stellen haben sich die Erwartungen an Ihr Studienfach erfüllt, an welchen nicht?

Ich bin eigentlich ohne große Erwartungen in das Studium reingegangen. Ich hatte mich eigentlich immer darauf gefreut, im Labor/in den Kursräumen zu arbeiten. Das war natürlich nur teilweise möglich aufgrund der Pandemie. Daher würde ich sagen, das ist eine Sache wo meine Erwartungen nicht ganz erfüllt werden konnten.

Was macht Ihnen in Ihrem Fach am meisten Spaß?

Biologie ist ein Studienfach, das meiner Meinung nach sehr Horizonterweiternd ist. Wenn man spazieren geht und auf einmal weiß, was für ein Schmetterling gerade an einem vorbeifliegt und welche Pflanzen rechts und links von einem wachsen, ist das schon ein cooles Gefühl. Außerdem hat man mit Bio immer einen Zugang zu allen Bereichen der Wissenschaften. Die Biologie steht fast immer in Verbindung mit Physik, Chemie und sogar Informatik.

Was war bisher die größte Herausforderung?

Die größte Herausforderung ist das Lernen. Besonders im ersten Semester, ist es sehr ungewohnt und dann auch hart, viele Details die für die Kurse relevant sind, auswendig zu lernen. Daran muss man sich erstmal gewöhnen.

Was wollen Sie einmal damit werden?

Ich persönlich würde gerne in die Biomedizin oder in der Biochemie landen. Ich habe mich schon immer für Bakterien etc. interessiert daher hoffe ich, dass ich mich in Zukunft in diese Richtung orientieren kann.

Welche Tipps geben Sie den Leuten, die auch überlegen, Ihr Fach zu studieren?

Lasst euch nicht abschrecken, falls sich das Studium schwer anhört! Jedes Studium hat seine eigenen Tücken, wer Lust auf Biologie hat wird auch den Spaß am Studium finden. Das Geheimnis ist am Ball zu bleiben.

Carolin Schaefer

Wieso haben Sie sich damals für Ihr Studienfach entschieden?

In der Schule hatte ich Biologie als Leistungskurs und war davon begeistert. Besonders interessierte mich, wie das Leben funktioniert - auch in seinen kleinsten Teilen, wie auf molekularer und zellulärer Ebene. Deshalb war es für mich naheliegend, Biologie zu studieren, um diese Neugier weiterzuverfolgen und ein tieferes Verständnis dafür zu bekommen. 

An welchen Stellen haben sich die Erwartungen an Ihr Studienfach erfüllt, an welchen nicht?

Meine Erwartungen haben sich in der Hinsicht erfüllt, dass ich viele spannende Einblicke in die Bereiche gewinnen konnte, die mich am meisten interessieren, wie etwa Mikrobiologie und Botanik. Ich konnte durch Exkursionen und praktische Übungen in den Modulen einen Vorgeschmack bekommen, was es heißt, in diesen Teildisziplinen zu arbeiten. Vor allem in der Mikrobiologie lernt man zu verstehen, wie Mikroorganismen arbeiten und wie man sie nutzen kann. Allerdings habe ich zu Beginn des Studiums die Menge an Informationen unterschätzt, die man in kurzer Zeit aufnehmen und abrufen muss – das war anfangs etwas stressig. Nach dem ersten Semester gewöhnt man sich jedoch daran, besser zu priorisieren und effektiver zu lernen.

Was macht Ihnen in Ihrem Fach am meisten Spaß?

Am meisten macht mir die Arbeit im Labor Spaß, da man dort Theorie und Praxis verbinden kann. Ich finde es immer besonders spannend, Experimente durchzuführen, bei denen man molekulare Mechanismen sichtbar machen kann, die hinter den Funktionen von Zellen und Enzymen stehen. Biologie ist nun mal super vielseitig und anwendungsbezogen, es gibt also immer etwas Neues zu entdecken. Außerdem fühlt es sich dadurch so an, als würde man durch seine Arbeit aktiv zur Lösung realer Probleme beitragen.

Was war bisher die größte Herausforderung?

Die größte Herausforderung im Studium war es, zu lernen, viele verschiedene Aufgaben gleichzeitig zu bewältigen. Es gibt immer mehrere Projekte, Praktika, Vorlesungen und Klausuren, die parallel laufen, und man muss sich gut organisieren, um den Überblick zu behalten. Dieser ständige Wechsel fordert nicht nur Flexibilität, sondern auch die Fähigkeit, sich schnell in neue Themen einzudenken. 

Was wollen Sie einmal damit werden?

Ich möchte später irgendwo in der biotechnologischen Forschung tätig sein; sei es die Entwicklung nachhaltiger Produktionsverfahren oder die Nutzung von Mikroorganismen für umweltfreundliche Technologien. Ich lasse mir jedoch gerade bewusst alles offen, da es viele interessante Gebiete gibt und es natürlich sein kann, dass ich mich später für eine ganz andere Richtung und einen anderen Berufsweg entscheide.

Welche Tipps geben Sie den Leuten, die auch überlegen, Ihr Fach zu studieren?

Seid euch bewusst, dass das Studium anspruchsvoll sein kann und eine große Menge an Lernstoff mit sich bringt. Aber lasst euch davon nicht abschrecken - mit der Zeit gewöhnt man sich daran. Eine echte Begeisterung für Biologie und Freude an praktischer Laborarbeit sind da eher wichtige Voraussetzungen. Dann ist es auch unglaublich wichtig, während des Studiums Freundschaften zu knüpfen. Das Studium kann anspruchsvoll sein, und es hilft enorm, wenn man Menschen hat, mit denen man lernen, sich austauschen und auch mal gemeinsam über eine verhaute Klausur lachen kann. Außerdem macht es das Studium einfach schöner, wenn man es nicht allein durchstehen muss. Mein Tipp wäre also: Nutzt Praktika, Tutorien oder Lerngruppen, um Kontakte zu knüpfen, und bleibt offen für neue Leute.