Management and Economics

  • Welche Produkte sollten Unternehmen produzieren, und zu welchem Preis sollten diese verkauft werden?
  • Wie organisiert man in großen Unternehmen die Zusammenarbeit von Tausenden von Mitarbeitern?
  • Welche Daten brauchen Führungskräfte, um Probleme schnell erkennen und lösen zu können?
  • Worin liegen die Vorteile und Gefahren der Globalisierung?
  • Wie kann man erfolgreiches Wirtschaften und Umweltschutz vereinbaren?
Janina Knappstein

Die Professoren verstehen es, eine eher trockene Materie unterhaltsam und anhand von Praxisbeispielen anschaulich zu vermitteln.

Janina Knappstein Masterstudentin
Janina Knappstein
Janina Knappstein studiert im 4. Semester Management. Ihr angestrebter Abschluss ist der Master of Science. Sie ist bereits Bachelor of Science in Management and Economics.

Wieso haben Sie sich damals für Ihr Studienfach entschieden?

Ich habe mich bereits sehr früh für wirtschaftliche Zusammenhänge interessiert. Insbesondere Zahlen und deren Bedeutung sowie die ökonomische Steuerung von Unternehmen haben mich schon immer fasziniert. Aus diesem Grund war das Studium der Wirtschaftswissenschaften die einzig logische Konsequenz für mich.

An welchen Stellen haben sich die Erwartungen an Ihr Studienfach erfüllt, an welchen nicht?

Durch mein Studium habe ich einen Einblick in die verschiedensten kaufmännischen Bereiche eines Unternehmens erhalten. Leider sind einige Fächer sehr abstrakt und praxisfern, sodass es insbesondere in der Grundlagenphase des Bachelorstudiums  gilt durchzuhalten. In der anschließenden Profilierungsphase und im gesamten Masterstudium hat man dann jedoch die Möglichkeit, sich seinen Stundenplan frei zusammenzustellen. Somit bietet sich die Chance, sich auf die Fachrichtungen zu spezialisieren, die einem Spaß bereiten und die den persönlichen Karriereweg bestmöglich unterstützen. Diese "Freiheit" war ein Grund für mich, an der Ruhr-Universität Bochum zu studieren und auch zu bleiben.

Was macht Ihnen in Ihrem Fach am meisten Spaß?

Am meisten Spaß machen mir Firmenbesuche oder Veranstaltungen mit Praktikern, bei denen man Einblicke in die Produktion und Funktionsweisen verschiedenster Unternehmen erhält. Auch die Vorlesungen in den Bereichen Accounting und Finance sind für mich sehr spannend, nicht zuletzt durch die Professoren, welche es verstehen, eine eher trockene Materie unterhaltsam und anhand von Praxisbeispielen anschaulich zu vermitteln.

Was war bisher die größte Herausforderung?

Meine größte Herausforderung im Studium war bisher meine Bachelorarbeit. Es kostet viel Zeit und Engagement, eine solche Abschlussarbeit zu schreiben und zu versuchen, einen eigenen wissenschaftlichen Beitrag zu leisten. Während dieser Zeit lernt man aber auch unheimlich viel dazu und wird am Ende für seinen Einsatz belohnt.

Was wollen Sie einmal damit werden?

Mein Studium bietet mir die Möglichkeit, in verschiedenen Abteilungen eines Unternehmens zu arbeiten. Am liebsten möchte ich später in einem der Bereiche Accounting, Mergers & Acquisition oder Controlling eines Großkonzerns arbeiten.

Welche Tipps geben Sie den Leuten, die auch überlegen, Ihr Fach zu studieren?

Lasst euch nicht unterkriegen! Ein Studium ist immer mit viel Selbstständigkeit verbunden. Vom Studienplan bis zu der Klausurvorbereitung muss alles selbst organisiert werden. Es gibt niemanden mehr, der euch zu etwas zwingt. Ihr müsst es von euch aus wollen und machen.

Alexander Müller

Die fachliche Ausbildung der RUB ist auf einem guten Niveau; das Erlernte konnte ich gewinnbringend in meinen Praktika einbringen.

Alexander Müller Bachelorstudent
Alexander Müller
Alexander Müller studiert im 4. Semester Management and Economics. Sein angestrebter Abschluss ist der Bachelor of Science.

Wieso haben Sie sich damals für Ihr Studienfach entschieden?

Nach meiner Ausbildung zum Bankkaufmann wollte ich das Erlernte weiter vertiefen.

An welchen Stellen haben sich die Erwartungen an Ihr Studienfach erfüllt, an welchen nicht?

Die fachliche Ausbildung der Universität ist auf einem guten Niveau; das Erlernte konnte ich gewinnbringend in meinen Praktika einbringen. Es gibt Riesenangebot für Generalisten – meine Erwartungen wurden insoweit nicht erfüllt, dass ich keine ausreichenden Möglichkeiten sehe, mich zu spezialisieren. Aber dafür gibt es ja den Master!

Was macht Ihnen in Ihrem Fach am meisten Spaß?

Die Zeit mit meinen Kommilitonen, "Finance und Accounting" und selbstverständlich die GC-Mania [Party der Wirtschaftswissenschaftler, die einmal im Semester stattfindet]!

Was war bisher die größte Herausforderung?

Eindeutig die Klausurphasen! In diesem Rahmen möchte ich mich bei meinen Freunden entschuldigen, die mich in dieser Zeit nie sehen (lacht)!

Was wollen Sie einmal damit werden?

Für Absolventen der Wirtschaftswissenschaften stehen etliche Wege offen. Vorstellen könnte ich mir die Arbeit im Mergers & Acquisitions-Bereich [zu deutsch: Fusionen und Übernahmen].

Welche Tipps geben Sie den Leuten, die auch überlegen, Ihr Fach zu studieren?

Schaut euch verschiedene Studienangebote der Universitäten an. Stellt euch vor, ihr kommt an eine Universität und habt keine Möglichkeit Themenbereiche zu hören, die euch interessieren. Es beansprucht einige Zeit, die für euch passende Universität zu finden, aber mit genügend Ausdauer werdet ihr auch diese Herausforderung meistern. Als weiteren Tipp möchte ich euch auf den Weg geben, dass das alleinige Lernen in der Klausurphase zu wenig ist, um das Studium gut zu schaffen. Bleibt am Ball und hängt euch rein! Habt ihr erst einmal die Grundlagenphase „überstanden“, habt ihr die Chance, euren Stundenplan so zu belegen, wie ihr es wollt – euch steht die Fächerwahl zu 100 Prozent frei, sodass ihr eure Interessen vertiefen könnt. Viel Erfolg!

Taskeen und Kiram

Taskeen und Kiram erzählen euch von ihrem Studienfach Management und Economics

Taskeen und Kiram

Studiengänge in diesem Fach

International Humanitarian Action

  • ​Was ist humanitäre Hilfe?
  • Welches sind die international geltenden Prinzipien und Richtlinien für humanitäre Hilfe?
  • Was sind die Rechtsgrundlagen für humanitäre Interventionen?
  • Wie kann humanitäre Hilfe in Krisen- und Notsituation effektiv organisiert und durchgeführt werden?
  • Wie können die Auswirkungen von humanitären Katastrophen und Krisen auf die öffentliche Gesundheit gemindert werden?

Studiengänge in diesem Fach

Economics

  • Wie kann mit dem Problem knapper werdender Rohstoffe umgegangen werden?
  • Welche wirtschaftlichen Probleme ergeben sich aus der wachsenden Weltbevölkerung, und wie kann man diese Probleme lösen?
  • Welche Folgen haben gesetzlich vorgeschriebene Mindestlöhne für Unternehmen und Arbeitnehmer?
  • Welche Auswirkungen haben Kindergarten- und Studiengebühren auf die Bildungsentscheidungen von Menschen?
  • Warum scheitern die meisten Versuche, internationale Klimaschutzabkommen zu schließen?
Barbara Treude

Als Volkswirtin oder Volkswirt muss man Theorien und abstraktes Denken lieben.

Barbara Treude Masterstudentin
Barbara Treude
Barbara Treude studiert im 2. Semester Economics. Ihr angestrebter Abschluss ist der Master of Science.

Wieso haben Sie sich damals für Ihr Studienfach entschieden?

Ich wollte verstehen, wie "die Welt" – unsere globale Wirtschaft und Gesellschaft – funktioniert, was sie zusammenhält, welche Regeln sie regieren.

An welchen Stellen haben sich die Erwartungen an Ihr Studienfach erfüllt, an welchen nicht?

Im Studium der Volkwirtschaftslehre (VWL) lernt man tatsächlich zum einen, wie Entscheidungen individuell fundiert sind (Mikroökonomik), und zum anderen, wie Individualentscheidungen sich zu einem großem Gebilde, der Volkswirtschaft, zusammen setzen und Volkswirtschaften miteinander agieren (Makroökonomik). Dazu werden verschiedene Modelle genutzt, die allerdings immer auf Annahmen beruhen. Oft sind diese Annahmen sehr vereinfacht und können daher die Realität nur bedingt abbilden. Um diese Lücke zu schließen, wird in letzter Zeit viel mehr empirische Forschung betrieben. Die VWL nähert sich daher den Fragen, wie Menschen entscheiden und wie Volkswirtschaften funktionieren, immer mehr an, aber von einer glasklaren Lösung – wie ich sie vor dem Studium erwartet hatte – ist sie noch weit entfernt.

Was macht Ihnen in Ihrem Fach am meisten Spaß?

Als Volkswirtin oder Volkswirt muss man Theorien und abstraktes Denken lieben. Ansonsten kann man sich den gleichen Fragestellungen lieber aus einer anderen Perspektive nähern, zum Beispiel in den sozialwissenschaftlichen Fächern. Mir macht es Spaß, Annahmen aufzustellen, daraus ein Modell zu bauen und aus meinem Modell konsistente Schlüsse zu ziehen. Das ist ein bisschen wie Knobeln. An empirischen Kursen gefällt mir besonders, dass die Forschung sehr nah an der Realität ist. Die Verknüpfung von einem theoretischen Modell und seiner empirischen Überprüfung ist für mich die "Crème de la Crème" der VWL. Hier habe ich wirklich das Gefühl, dass ich verstehen und abbilden kann, wie Menschen sich in einer bestimmten Situation verhalten – oder zumindest nah dran bin.

Was war bisher die größte Herausforderung?

Das Studium der VWL erfordert, dass man ein Modell – sei es theoretisch oder empirisch – komplett durchdringt. Das braucht Zeit und Durchhaltevermögen, denn vieles ist abstrakt und erscheint daher zunächst komplizierter, als es tatsächlich ist. Außerdem braucht es sehr gute Mathekenntnisse. Die muss man nicht unbedingt aus der Schule mitbringen (ich hatte selbst nur einen Grundkurs), aber man darf keine Angst vor Mathe haben und muss bereit sein, sich in mathematische Themen einzuarbeiten.

Was wollen Sie einmal damit werden?

Da ich auch Sinologin bin, interessiere ich mich besonders für die (nachhaltige) Entwicklung Chinas. Ich plane, in diesem Bereich zu promovieren und strebe eine wissenschaftliche Karriere an. Allerdings stehen einem als Volkswirt so viele Wege offen, dass ich auch anderen Chancen gegenüber nicht abgeneigt wäre.

Welche Tipps geben Sie den Leuten, die auch überlegen, Ihr Fach zu studieren?

Es ist ganz wichtig, den Unterschied zwischen Betriebswirtschaftslehre (BWL) und Volkswirtschaftslehre (VWL) zu erkennen – dazu empfehle ich eine einfache Internetrecherche. Es gibt an der RUB die Möglichkeit, beides zu kombinieren oder jeweils eines der Fächer mit einem anderen Fach zu kombinieren (Bachelor). Danach versucht, euch eurer Zielen bewusst zu werden. Die VWL ist die theoretischere, abstraktere und weltfremdere Wissenschaft der beiden. Die BWL bereitet einen auf konkrete Aufgaben im Unternehmen vor. Die VWL hingegen gibt euch Werkzeuge an die Hand, die man vielfältig einsetzen kann. Wenn ihr menschliche Entscheidungen und/oder (supra-)nationale Zusammenhänge verstehen und modellieren lernen wollt, seid ihr bei der VWL genau richtig!

Criminal Justice, Governance and Police Science

  • Wie verbessert man die sozialen Kompetenzen von Mitarbeitern, die im Sicherheits- und Justizbereich tätig sind?
  • Wie unterstützt man Nichtregierungsorganisationen und die Zivilgesellschaft dabei, zu kontrollieren und zu beurteilen, ob die demokratische Polizeiarbeit und Strafjustiz gemäß den Menschenrechtsstandards handeln?
  • Wie sorgt man dafür, dass Recht, Menschenrechte und nachhaltige Sicherheit herrschen?
  • Vor welchen Herausforderungen steht man hinsichtlich der Friedenswahrung und Friedensstiftung in Übergangsstaaten?

Development-Management

  • Was sind die Gründe für die (In-)Effizienz von Entwicklungshilfe?
  • Was sind die Gründe für die Entwicklung oder Unterentwicklung bestimmter Nationen und Regionen?
  • Wie kann die Wirksamkeit von Programmen und Projekten im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit gemessen werden?
  • Welche praktischen Probleme ergeben sich bei der Planung, Umsetzung und Beurteilung von Entwicklungsprogrammen und -projekten innerhalb des vorhandenen Rahmens internationaler Entwicklungszusammenarbeit?
  • Welche Ansätze für das Analysieren von Entwicklung als Ganzen gibt es auf der theoretischen und praktischen Ebene, aus der Sicht eines interdisziplinären und internationalen Master-Studiengangs?
Anujin Bayasgalan

Das Programm hat sich als noch besser erwiesen, als ich es mir ursprünglich vorgestellt hatte. 

Anujin Bayasgalan
Anujin Bayasgalan

Wieso haben Sie sich damals für Ihr Studienfach entschieden?

Ich wollte mich voll und ganz meiner Leidenschaft für Entwicklung widmen, und das MADM-Programm passte perfekt zu diesem Ziel. Da ich aus der Wirtschaft komme, hatte ich das Bedürfnis, mein theoretisches Verständnis von Entwicklung zu vertiefen und Einblicke in die Arbeitsweise verschiedener Akteure in diesem Sektor zu gewinnen. Ich war besonders daran interessiert, die verschiedenen Ansätze des Projektmanagements im Entwicklungskontext kennenzulernen, die der MADM durch eine Kombination aus akademischer Tiefe und praktischer Erfahrung bietet.

An welchen Stellen haben sich die Erwartungen an Ihr Studienfach erfüllt, an welchen nicht?

Das Programm hat sich als noch besser erwiesen, als ich es mir ursprünglich vorgestellt hatte. Es ist klar, dass alle Kurse und Inputs sorgfältig konzipiert sind und auf einem hohen Qualitätsniveau durchgeführt werden. Die Möglichkeit, ein Praktikum zu absolvieren - mit Unterstützung des Instituts, das uns mit relevanten Organisationen zusammenbringt - war unglaublich hilfreich. Darüber hinaus waren das interkulturelle Seminar, die Simulationsspiele und die Entwicklungsgespräche mit Experten und Alumni die Kirsche auf dem Sahnehäubchen, die die gesamte Lernerfahrung bereichert haben.

Was macht Ihnen in Ihrem Fach am meisten Spaß?

Ich liebe unsere Kohorte sehr. Jeder bringt unterschiedliche Erfahrungen mit, und wir lernen ständig voneinander. Auch die Mitarbeiter, Professoren und Dozenten des IEE haben die Erfahrung außergewöhnlich gemacht - sie sind unglaublich hilfsbereit, vor allem wenn es darum geht, internationalen Studenten bei der Bürokratie zu helfen. Außerdem ist das Umfeld offen, international und geht sehr auf das Feedback der Studenten ein, was eine angenehme Erfahrung ist.

Was war bisher die größte Herausforderung?

Die Rückkehr in den akademischen Bereich nach mehreren Jahren im Berufsleben war eine persönliche Herausforderung - die Anpassung an das Studentenleben, das Schreiben von akademischen Arbeiten und das Einhalten von Fristen brauchte einige Zeit. Mit der Unterstützung unserer Dozenten und Kommilitonen konnte ich mich jedoch in kurzer Zeit ganz gut einleben. Das Blockunterrichtsformat war ein sehr neues System - wir konzentrieren uns einige Wochen lang auf einen einzigen Kurs, bevor wir zum nächsten übergehen -, aber es hat den großen Vorteil, dass man sich voll und ganz auf ein Thema konzentrieren kann.

Was wollen Sie einmal damit werden?

Ich möchte im Entwicklungssektor arbeiten - vor allem im Projektmanagement und in der Umsetzung, um Gemeinschaften zu stärken und den sozialen Wandel voranzutreiben. Entwicklung ist ein komplexes und sich ständig veränderndes Feld, und ich glaube, dass MADM mir das Rüstzeug geben kann, um einen sinnvollen Beitrag zu leisten und in diesem Sektor zu wachsen.

Welche Tipps geben Sie den Leuten, die auch überlegen, Ihr Fach zu studieren?

MADM ist für alle geeignet, die ihre akademischen Fähigkeiten verbessern und gleichzeitig praktische Erfahrungen sammeln wollen. Es ist ideal für alle, die sich für eine Tätigkeit als Forscher oder Praktizierender im Entwicklungsbereich interessieren.

Arra Jose

Wir beschränken uns nicht nur auf Theorien und schriftliche Prüfungen, sondern wenden sie auch anhand verschiedener lebensnaher Fallstudien an.

Arra Jose
Arra Jose

Wieso haben Sie sich damals für Ihr Studienfach entschieden?

Ich habe den Studiengang wegen seines theoretischen und praktischen Ansatzes in der Lehre gewählt.

An welchen Stellen haben sich die Erwartungen an Ihr Studienfach erfüllt, an welchen nicht?

Die Kenntnisse, die ich aus dem breiten Spektrum der in diesem Studiengang angebotenen Kurse habe (zumindest für die Kurse, die ich bereits belegt habe), sind relevant für das, was ich lernen wollte und was ich in der Berufswelt erwarten würde. Andererseits ist es etwas enttäuschend, dass unsere Lernreise nach Südafrika aufgrund von Budgetbeschränkungen nicht zustande gekommen ist, denn ich glaube, dass es eine schöne Erfahrung ist, zu lernen und gleichzeitig vor Ort zu arbeiten. 

Was macht Ihnen in Ihrem Fach am meisten Spaß?

Mir gefällt das breite Spektrum an Themen (Wirtschaftswissenschaften, Sozialwissenschaften, Forschung), welches die Entwicklungsstudien bieten, ebenso wie die praktische Anwendung. Wir beschränken uns nicht nur auf Theorien und schriftliche Prüfungen, sondern wenden sie auch anhand verschiedener lebensnaher Fallstudien an. Mir gefällt auch die Vielfalt in meiner Klasse, da wir von den Kulturen und Erfahrungen der anderen lernen können. Die Möglichkeit, die Feldforschung für die Masterarbeit vom Heimatland aus durchzuführen, ist ein positiver Aspekt des Programms.

Was war bisher die größte Herausforderung?

Bis jetzt noch nichts.

Was wollen Sie einmal damit werden?

Ich möchte ein politischer Analytiker oder ein Programmmanager werden, sei es im Bereich Wasser und Sanitärversorgung oder in anderen Entwicklungsbereichen (Umwelt und Wirtschaft).

Welche Tipps geben Sie den Leuten, die auch überlegen, Ihr Fach zu studieren?

Ich würde ihnen raten, für andere entwicklungsrelevante Perspektiven offen zu sein. Da das Programm ein breites Spektrum an Fächern bietet, ist es auch in Ordnung, wenn man in einigen Disziplinen nicht so gut ist, solange man wirklich etwas Wichtiges lernt. Grundlegende Deutschkenntnisse sind auch für den Alltag oder bei der Buchung von Terminen in verschiedenen Büros in Deutschland hilfreich.

Ich genieße die Vielfalt - sowohl in Bezug auf die Themen als auch auf die Menschen. Jede Diskussion bringt eine neue Perspektive, und der Austausch mit Kommilitonen aus der ganzen Welt ist unglaublich bereichernd. 

Franziska Willeke

Wieso haben Sie sich damals für Ihr Studienfach entschieden?

Ich habe mich für ein Studium des Entwicklungsmanagements entschieden, weil mich die kulturelle Vielfalt schon immer fasziniert hat und ich mir Gedanken über die Ungleichheiten mache, die das Leben der Menschen auf der ganzen Welt prägen. Durch mein Studium möchte ich die Dynamik hinter diesen Herausforderungen besser verstehen und lernen, wie ich aktiv zu einer gerechteren und nachhaltigen Entwicklung beitragen kann. Ich sehe dieses Programm als einen wichtigen Schritt, um die Fähigkeiten und Perspektiven zu erlangen, die ich brauche, um in der Zukunft etwas bewirken zu können.

An welchen Stellen haben sich die Erwartungen an Ihr Studienfach erfüllt, an welchen nicht?

Meine Erwartungen wurden insofern erfüllt, als dass der Studiengang eine solide theoretische Grundlage und viele Möglichkeiten bietet, sich mit realen Entwicklungsproblemen auseinanderzusetzen. Ich schätze besonders den interdisziplinären Ansatz und das internationale Umfeld. Allerdings habe ich unterschätzt, wie breit gefächert und komplex das Feld sein würde - es ist manchmal eine Herausforderung, die eigene Nische oder den eigenen Schwerpunkt innerhalb einer so breit gefächerten Disziplin zu definieren.

Was macht Ihnen in Ihrem Fach am meisten Spaß?

Ich genieße die Vielfalt - sowohl in Bezug auf die Themen als auch auf die Menschen. Jede Diskussion bringt eine neue Perspektive, und der Austausch mit Kommilitonen aus der ganzen Welt ist unglaublich bereichernd. Ich schätze auch die Möglichkeit, Annahmen zu hinterfragen und mich kritisch mit Entwicklungskonzepten auseinanderzusetzen.

Was war bisher die größte Herausforderung?

Eine der größten Herausforderungen war die Bewältigung des Arbeitspensums bei gleichzeitigem Versuch, Zeit für persönliche Reflexion und berufliche Entwicklung zu finden. Entwicklungsstudien können emotional und intellektuell anspruchsvoll sein - vor allem, wenn man sich mit globalen Ungerechtigkeiten auseinandersetzt und versucht, die eigene Rolle bei deren Bewältigung zu finden.

Was wollen Sie einmal damit werden?

Ich hoffe, an der Schnittstelle von nachhaltigem Tourismus und Gemeindeentwicklung zu arbeiten, idealerweise in einer Organisation, die Wert auf partizipative Ansätze und interkulturellen Dialog legt. Mein Ziel ist es, zu Projekten beizutragen, die lokale Gemeinschaften stärken und gerechtere und nachhaltigere Formen des Reisens und der Entwicklung fördern.

Welche Tipps geben Sie den Leuten, die auch überlegen, Ihr Fach zu studieren?

Sei aufgeschlossen und bereit, deine eigenen Ansichten zu hinterfragen. Das Entwicklungsmanagement ist ein Bereich, der von kritischem Denken und interkulturellem Austausch lebt. Mach dir auch keinen Stress, wenn es darum geht, von Anfang an einen klaren Karriereweg einzuschlagen - lass dir Zeit, und vertraue darauf, dass dein individueller Hintergrund zu einer echten Stärke wird, insbesondere in einem so breit gefächerten und dynamischen Bereich.

Besonders gut gefällt mir die Struktur der Kurse (...) und die unglaubliche Unterstützung durch die MADM-Mitarbeiter.

Nisa Narimanova

Wieso haben Sie sich damals für Ihr Studienfach entschieden?

Ich war auf der Suche nach Studiengängen, die sich mit nachhaltiger Entwicklung beschäftigen, und als ich die Beschreibung des MADM-Studiengangs an der RUB las, war ich von seinem interdisziplinären Ansatz beeindruckt. Der Studiengang kombiniert Fächer, die mit Nachhaltigkeit zu tun haben, wie Wirtschaftswissenschaften, Sozialwissenschaften und Forschungsmethoden. Am meisten hat mich die praktische Komponente gereizt - die Möglichkeit, Feldforschung zu betreiben, war besonders reizvoll.

An welchen Stellen haben sich die Erwartungen an Ihr Studienfach erfüllt, an welchen nicht?

Meine Erwartungen an den Praxisbezug und die interdisziplinären Lehrveranstaltungen wurden voll erfüllt. Allerdings habe ich nicht damit gerechnet, dass ich bereits im ersten Semester mit der Masterarbeit beginnen würde. An den meisten Universitäten beginnt die Vorbereitung der Abschlussarbeit erst in den späteren Semestern.

Was macht Ihnen in Ihrem Fach am meisten Spaß?

Besonders gut gefällt mir die Struktur der Kurse - jeder Kurs dauert nur etwa 10-15 Tage, so dass ich mich intensiv auf ein Thema konzentrieren kann, bevor ich zum nächsten übergehe. Ich schätze auch die unglaubliche Unterstützung durch die MADM-Mitarbeiter, insbesondere die Hilfe bei der Suche nach Praktikumsplätzen. Die Möglichkeit, bereits während des ersten Semesters praktische Erfahrungen zu sammeln, war ein großer Vorteil, besonders als Neuankömmling in Deutschland.

Was war bisher die größte Herausforderung?

Die Fristen waren manchmal eine Herausforderung, da jede Aufgabe einen erheblichen Aufwand erfordert und es zu Überschneidungen von Fristen kommen kann. Die MADM-Mitarbeiter waren jedoch in solchen Situationen sehr verständnisvoll und gewährten oft Fristverlängerungen.

Was wollen Sie einmal damit werden?

Ich würde gerne für eine internationale Organisation arbeiten, die sich für die Verwirklichung der Ziele der nachhaltigen Entwicklung in den Entwicklungsländern einsetzt. Ich möchte mit dem Wissen und den Fähigkeiten, die ich während meines Studiums erworben habe, zu sinnvollen Projekten beitragen.

Welche Tipps geben Sie den Leuten, die auch überlegen, Ihr Fach zu studieren?

Sei organisiert und lerne konsequent! Mach dir in den Vorlesungen detaillierte Notizen.

Studiengänge in diesem Fach

Gender Studies - Kultur, Kommunikation, Gesellschaft

  • Was ist Geschlecht (gender)?
  • Wie und mit welchen Konsequenzen für Individuum und Gesellschaft wird Geschlecht hergestellt?
  • Wie ändern sich Vorstellungen von Geschlecht in unterschiedlichen kulturellen, sozialen und historischen Kontexten?
  • In welcher Beziehung steht Geschlecht zu anderen sozialen Kategorien wie Alter oder Herkunft?
  • Wie entsteht soziale Ungleichheit?
Debora Rahma

Mein Blick auf die Gesellschaft hat sich durch die Gender Studies verändert. Ich schaue jetzt viel genauer hin.

Debora Rahma Masterstudentin
Debora Rahma
Debora Rahma studiert im 4. Semester Gender Studies. Ihr angestrebter Abschluss ist der Master of Arts, 2-Fach. Deboras zweites Fach ist Geschichte.

Wieso haben Sie sich damals für Ihr Studienfach entschieden?

Weil ich mich für Geschlechterforschung interessiere.

An welchen Stellen haben sich die Erwartungen an Ihr Studienfach erfüllt, an welchen nicht?

Ich hatte große Sorgen, als Fachfremde keinen guten Einstieg zu finden und dass mir das nötige Vorwissen fehlt. Doch in den Gender Studies werden genügend Seminare angeboten, die die Vielfalt der Studierenden auffängt und fachliches Wissen nachholen lässt. Ich habe mich immer gut aufgehoben und nur sehr selten fachfremd gefühlt. Eher fördert die Ambivalenz der Studierenden einen guten Austausch in den Seminaren. Ich konnte teilweise mein Fachwissen aus meinem zweiten Fach Geschichte einfließen lassen.

Was macht Ihnen in Ihrem Fach am meisten Spaß?

Der Austausch in den Seminaren. Es entstehen häufig sehr interessante Diskussionen. Toll finde ich auch, dass man das Gelernte häufig in der Praxis beobachten oder anwenden kann. Mein Blick auf die Gesellschaft hat sich verändert. Ich schaue jetzt viel genauer hin.

Was war bisher die größte Herausforderung?

Die Bewerbung für das Fach. Die Leute, die über Erfahrungen in den Gender Studies verfügen, waren sehr freundlich und unterstützend, aber der bürokratische Aufwand, um in das Fach zu kommen, war meiner Erfahrung nach sehr anstrengend. Hauptsächlich lag es an sehr starren Fristen, die absolut keine Ausnahme zuließen.

Was wollen Sie einmal damit werden?

Eine genaue Berufsbezeichnung gibt es nicht dafür, denke ich, aber ich möchte an eine universitäre oder städtische Einrichtung, die sich mit der Vereinbarkeit von Familie und Beruf beschäftigt. Ich möchte sowohl in der Projektarbeit als auch in der Beratung tätig sein. Das wäre ein erster Schritt. Langfristig plane ich allerdings, die Leitung eines Gleichstellungsbüros zu übernehmen.

Welche Tipps geben Sie den Leuten, die auch überlegen, Ihr Fach zu studieren?

Du solltest dich zunächst fragen, ob du bereit bist, viel Theoretisches nachzuholen. Das Studium beginnt mit viel Lesearbeit. Und ganz klar solltest du Interesse an genderspezifischen Themen haben. Ganz toll an den Gender Studies ist, dass du viel Kontakt mit anderen Fakultäten hast! Neben den Sozialwissenschaften wirst du auch viel mit den Medienwissenschaftlern, Historikern, Germanisten und sogar Sportwissenschaftlern zu tun haben. Und natürlich wirst du viele nette Kommilitoninnen und Kommilitonen kennenlernen. Gender Studies ist ein sehr kleines Studienfach und ist fast schon ein wenig familiär.

Studiengänge in diesem Fach

Wirtschafts- und Steuerrecht

  • Auf welche wirtschafts- und steuerrechtlichen Fragestellungen muss man bei der Beratung achten?
  • Was versteht man unter Unternehmenssteuerrecht, und welche Probleme hierzu bestehen in der Praxis?
  • Wie würdige ich grenzüberschreitende Sachverhalte aus steuer- und wirtschaftsrechtlicher Sicht?
  • Welche Auswirkungen hat das Steuerverfahrensrecht auf die geschuldete Steuer?
  • Welche Auswirkungen haben ökonomische Einflüsse auf die rechtliche Beratung?

Studiengänge in diesem Fach

Kriminologie, Kriminalistik und Polizeiwissenschaft

  • Wie werden bestimmte Kriminalitätsphänomene erklärt?
  • Wie ist der aktuelle Stand in der Polizeiforschung?
  • Welche wissenschaftlichen Grundlagen hat die Kriminalistik?
  • Welche kriminalrechtlichen Fragen werden aktuell diskutiert?
  • Wie kann man theoretische Erkenntnisse für die Praxis nutzbar machen?

Studiengänge in diesem Fach

Russische Kultur

  • Was ist das Besondere an der russischen Kultur im europäischen Kontext?
  • Welche wichtigen Epochen und Umbrüche gab es in der russischen Kulturgeschichte?
  • Wie hängen Alltag, Politik, Kunst und Medien zusammen?
  • Wie inszeniert sich die russische Kultur, und wie wird sie wahrgenommen?
  • Welche alternativen Kulturen konkurrieren mit der offiziellen russischen und sowjetischen Kultur?
Kathrin Lind

Ich mag die Vielfalt und freue mich immer über thematische Verbindungen zu neuen Forschungsbereichen.

Kathrin Lind Bachelorstudentin
Kathrin Lind
Kathrin Lind studiert Russische Kultur im 9. Fachsemester. Ihr angestrebter Abschluss ist der Bachelor of Arts, 2-Fach. Kathrins zweites Fach ist Slavistik.

Wieso haben Sie sich damals für Ihr Studienfach entschieden?

Ich fand die Studienfachbeschreibung ansprechend und wollte mich mehr mit der Geschichte und Kultur Russlands auseinandersetzen.

An welchen Stellen haben sich die Erwartungen an Ihr Studienfach erfüllt, an welchen nicht?

Meine Erwartungen wurden eher übertroffen – obwohl ich mir erhofft habe, meinen Kenntnisstand etwas zu verbessern, habe ich im Endeffekt ganze neue Wissensgebiete für mich erschließen können. Und auch als Muttersprachlerin konnte ich meine Sprachkenntnisse auf die Probe stellen und verbessern. Enttäuscht wurde ich keinesfalls!

Was macht Ihnen in Ihrem Fach am meisten Spaß?

Ich schätze die Möglichkeit, mich mit verschiedenen kulturellen Aspekten beschäftigen zu können, sehr! Es geht nicht nur um Sprache und Literatur, sondern auch um Geschichte, Kunst, Politik, gesellschaftliche Themen und eben alles, was zu einer Kultur dazugehört. Ich mag diese Vielfalt und freue mich immer über thematische Verbindungen zu neuen Forschungsbereichen.

Was war bisher die größte Herausforderung?

Mir einen Überblick über die gesamte Geschichte Russlands zu verschaffen und es auch im Kopf zu behalten.

Was wollen Sie einmal damit werden?

Ich habe noch keinen genauen Beruf vor Augen, würde aber gerne im internationalen Bereich der politischen Bildung arbeiten.

Welche Tipps geben Sie den Leuten, die auch überlegen, Ihr Fach zu studieren?

Man bekommt am Anfang des Studiums genug Hilfestellung durch den Fachschaftsrat, die DozentInnen und TutorInnen und steht nicht alleine da – also keine Angst, dass es zuerst schwierig und unübersichtlich aussieht, man kommt schnell rein.

Elena Schick

Mit der Zeit haben es die Dozenten geschafft, die Begeisterung für die Russische Kultur und vor allem Literatur in mir zu wecken.

Elena Schick Bachelorstudentin
Elena Schick
Elena Schick hat ihr Studium der Russischen Kultur mit dem Bachelor of Arts abgeschlossen. Ihr zweites Fach war Komparatistik.

Wieso haben Sie sich damals für Ihr Studienfach entschieden?

Ehrlich gesagt brauchte ich ein zweites Fach, und da ich ursprünglich aus Russland komme, war Russische Kultur irgendwie naheliegend.

An welchen Stellen haben sich die Erwartungen an Ihr Studienfach erfüllt, an welchen nicht?

Ich habe keine Erwartungen gehabt. Das Fach war anfangs eher ein "Stiefkind". Doch mit der Zeit haben es die Dozenten geschafft, die Begeisterung für die Russische Kultur und vor allem Literatur in mir zu wecken.

Was macht Ihnen in Ihrem Fach am meisten Spaß?

Die kulturgeschichtlichen Synopsen, die man in den ersten vier Semestern belegen muss, haben den meisten Spaß gemacht. Aber auch die Seminare, die unterschiedliche Themen behandeln, sind sehr interessant. Ich habe mich vor allem auf die russische Literatur spezialisiert, die im Seminarangebot zum Glück nicht zu kurz kommt.

Was war bisher die größte Herausforderung?

Die Sprache. Ich bin zwar Muttersprachlerin, trotzdem ist Deutsch schon lange meine Erstsprache. Durch den Einstufungstest muss man jedoch, wenn man Vorkenntnisse hat, nicht ganz von vorne anfangen und kann stattdessen Kompensationskurse belegen, um den eigenen Sprachgebrauch zu verbessern. Es ist natürlich auch möglich, Russische Kultur zu studieren, ohne vorher auch nur ein Wort Russisch gekonnt zu haben. Dann beginnt man ganz vorne mit dem Alphabet.

Was wollen Sie einmal damit werden?

Dass ich Russische Kultur studiert habe, ist für mich eine zusätzlich Qualifikation, die mir hoffentlich bei der späteren Berufswahl Extrapunkte verschafft. Übersetzerische Tätigkeit schwebt mir eher nicht vor, zumindest nicht hauptberuflich, aber die Arbeit in einem Verlag, der auch russisch-sprachige Bücher verlegt, wäre natürlich eine Möglichkeit.

Welche Tipps geben Sie den Leuten, die auch überlegen, Ihr Fach zu studieren?

An diejenigen, die keine Vorkenntnisse in Russisch haben: Nicht entmutigen lassen! Die Vorlesungen und Seminare werden auf Deutsch gehalten. In Seminaren wird natürlich erwartet, dass man zumindest versucht, die Texte im Original zu lesen, es wird aber auf Nicht-Muttersprachler Rücksicht genommen, und die Dozenten bemühen sich, stets beide Versionen (russisch und deutsch) bereit zu stellen.

Studiengänge in diesem Fach

Slavische Philologie

  • Wie erlernt man eine Sprache und erwirbt weitere?
  • Wie wird Sprache im Gehirn verarbeitet?
  • Wie haben sich slavische Literaturen und Kulturen entwickelt, und was passiert heutzutage in mittel(ost)europäischen Ländern?
  • Was kennzeichnet slavische Sprachen und Kulturen?
  • Was passiert, wenn Kinder mehrsprachig aufwachsen?
Marija Terskich

Durch die verschiedenen Seminare und Kurse habe ich neue Lieblingsautoren gewonnen, welche ich ohne dieses Studium vielleicht nie für mich entdeckt hätte.

Marija Terskich Bachelorstudentin
Marija Terskich
Marija Terskich studiert Slavische Philologie im 5. Fachsemester. Ihr angestrebter Abschluss ist der Bachelor of Arts, 2-Fach. Marijas zweites Fach ist Orientalistik.

Wieso haben Sie sich damals für Ihr Studienfach entschieden?

Wegen meiner Herkunft und weil ich meine Kenntnisse der slavischen Sprachen und auch Länder erweitern wollte.

An welchen Stellen haben sich die Erwartungen an Ihr Studienfach erfüllt, an welchen nicht?

Ich habe die Möglichkeit, einige slavische Sprachen neu zu erlernen, sowie meine Russischkenntnisse zu verbessern. Bis jetzt gab es auch nichts, was meine Erwartungen untergraben hat.

Was macht Ihnen in Ihrem Fach am meisten Spaß?

Durch die verschiedenen Seminare und Kurse wird meine Lesesucht mit den verschiedensten Autoren und Epochen der slavischen Länder gespeist und ich habe dadurch neue Lieblingsautoren gewonnen, welche ich ohne dieses Studium vielleicht nie für mich entdeckt hätte.

Was war bisher die größte Herausforderung?

Ein geeignetes Thema für eine Hausarbeit zu finden.

Was wollen Sie einmal damit werden?

Ich möchte gerne Übersetzerin werden. Es gibt viele gute slavische Autoren, die in anderen Ländern kaum bis überhaupt nicht bekannt sind, weil es an Übersetzungen mangelt. Dies würde ich gerne ändern, auch wenn dies sehr utopisch klingt.

Welche Tipps geben Sie den Leuten, die auch überlegen, Ihr Fach zu studieren?

Man sollte auf jeden Fall Spaß mit ins Studium bringen. Wenn man Spaß hat neue Sprachen und Kulturen kennenzulernen, ist man hier gut aufgehoben.

Studiengänge in diesem Fach

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