Angewandte Informatik

  • Was steckt technisch hinter dem autonomen Fahren?
  • Was gibt es zu bedenken, damit Mensch und Maschine gut miteinander können?
  • Wie versteht ein Echo-Dot, was man sagt?
  • Welche Aufgaben können Roboter für den Menschen erledigen?
  • Wie lassen sich Softwareprojekte planen, steuern und kontrollieren?
Ceylan Temiz

Wer Angewandte Informatik studieren will, sollte in erster Linie fachliches Interesse mitbringen und Spaß an der Sache haben.

– Ceylan Temiz , Masterstudentin

Studiengänge in diesem Fach

Ceylan Temiz
Ceylan Temiz studiert im 1. Semester Angewandte Informatik. Ihr angestrebter Abschluss ist der Master of Science.

Wieso haben Sie sich damals für Ihr Studienfach entschieden?

Da es ein anwendungsbezogenes und  interdisziplinäres Studienfach ist und es gute Berufschancen verspricht.

An welchen Stellen haben sich die Erwartungen an Ihr Studienfach erfüllt, an welchen nicht?

Bei manchen Pflichtveranstaltungen denkt man sich genau wie damals in der Schulzeit: "Wofür brauche ich das Fach?" (lacht).

Was macht Ihnen in Ihrem Fach am meisten Spaß?

Die freie Fächerwahl aus verschiedenen Fakultäten.

Was war bisher die größte Herausforderung?

Die größte Herausforderung war es, das Fach "Theoretische Informatik" zu meistern, da es im Vergleich zu den restlichen Veranstaltungen sehr trocken und komplex war.

Was wollen Sie einmal damit werden?

Ich möchte in der Zukunft in der Medienindustrie tätig sein.

Welche Tipps geben Sie den Leuten, die auch überlegen, Ihr Fach zu studieren?

Wer Angewandte Informatik studieren will, sollte in erster Linie fachliches Interesse mitbringen und auf jeden Fall Spaß an der Sache haben. Wer schon in der Schulzeit mit Informatik zu tun hatte, wird festgestellt haben, wie viel Spaß zum Beispiel das Programmieren bereiten kann, aber auch wie schwierig es sein kann, komplexe Inhalte zu verstehen. Das AI-Studium setzt zwar keine Vorkenntnisse voraus, dennoch sollte man Interesse an Mathematik, Natur- und Ingenieurwissenschaften sowie an der Betriebswirtschaftslehre haben. Der Studiengang ist stärker anwendungsorientiert als der klassische Studiengang Informatik. Angewandte Informatik ist kein leichtes Studienfach. Man sollte sich nicht dafür entscheiden, nur weil es gute Aussichten auf dem Berufsmarkt verspricht. Die schwierigste Zeit sind die ersten beiden Semester des Bachelorstudiums, da man sich am Anfang nicht so einfach zurechtfindet. Aber ab dem dritten Semester ist man so gesehen „mitten im Studium“ und kann die Studienzeit genießen (lacht).

Elektrotechnik und Informationstechnik

  • Wie kann die Energiewende mithilfe innovativer Technologien gestaltet werden?
  • Wie können Prozesse und technische Systeme intelligent gesteuert werden?
  • Wie können Milliarden elektronischer Bauteile auf einen Quadratzentimeter gepackt werden, damit sie vordefinierte Funktionen ausführen können?
  • Wie kann die Mobilität der Zukunft mithilfe neuartiger Sensoren gestaltet werden?
  • Wie können Informationen effizient und sicher gespeichert, übertragen und verarbeitet werden?
Juanita und Olga

Juanita und Olga begrüßen dich auf dem Campus der Ruhr-Universität und stellen ihren Studiengang vor: Elektrotechnik und Informationstechnik.

– Juanita und Olga

Studiengänge in diesem Fach

Juanita und Olga

Wieso haben Sie sich damals für Ihr Studienfach entschieden?

An welchen Stellen haben sich die Erwartungen an Ihr Studienfach erfüllt, an welchen nicht?

Was macht Ihnen in Ihrem Fach am meisten Spaß?

Was war bisher die größte Herausforderung?

Was wollen Sie einmal damit werden?

Welche Tipps geben Sie den Leuten, die auch überlegen, Ihr Fach zu studieren?

Lasers and Photonics

  • Wie können Daten schneller übertragen werden?
  • Wie können Daten effizienter gespeichert werden?
  • Wie können Materialien besser bearbeitet werden?
  • Wie kann optische Bildgebung verbessert werden?
  • Wie können Laser noch effizienter, schneller, leistungsstärker gebaut werden?

Studiengänge in diesem Fach

Maschinenbau

  • Wie sieht eine zukünftige, autarke und umweltschonende Energieversorgung aus?
  • Aus welchen Materialien sind die Produkte der Zukunft gefertigt?
  • Wo kann der Einsatz von Künstlicher Intelligenz Prozesse verbessern?
  • Wie und wo können intelligente Roboter uns den Alltag erleichtern?
  • Wie vermeiden wir CO2-Emissionen?
  • Wie sieht die Mobilität der Zukunft aus?
Niklas Stoepel

Für das Fach Maschinenbau sollte man Interesse an Technik haben und sich nicht entmutigen lassen. Bei einer durchgefallenen Klausur ist das Kind noch nicht in den Brunnen gefallen.

– Niklas Stoepel , Bachelorstudent
Lukas Hetnöcker

Mit dem Maschinenbaustudium an der RUB ist man sehr breit aufgestellt.

– Lukas Hetnöcker , Masterstudent
Niklas Küppers

Der nicht gewählte Mathe-LK kann (muss aber nicht) über die Vorkurse kompensiert werden; in Physik und Chemie setzten die Module an den Inhalten aus der Schule an.

– Niklas Küppers , Masterstudent
Isabell Thiere, Maschinenbaustudentin

"Könnt ihr euch ein Leben ohne Autos, Handys, Computer oder Kühlschränke nicht vorstellen oder seid ihr einfach generell total technikbegeistert? Dann solltet ihr euch überlegen, ob ihr Maschinenbau studieren wollt."

– Isabell Thiere, Maschinenbaustudentin
Youssra Abouhanine

Ich habe mich schon immer für mathematische und naturwissenschaftliche Fächer interessiert. 

– Youssra Abouhanine , Bachelor
Kwan-Ho Ng

Das Maschinenbaustudium bot mir ein breites Angebot an ingenieurswissenschaftlichen Grundlagen mit einer Perspektive mich in einem bestimmten Bereich zu vertiefen.

– Kwan-Ho Ng , Master

Studiengänge in diesem Fach

Niklas Stoepel
Niklas Stoepel studiert im 5. Semester Maschinenbau. Sein angestrebter Abschluss ist der Bachelor of Science. Niklasʼ Vertiefungsrichtung ist Werkstoff-Engineering.

Wieso haben Sie sich damals für Ihr Studienfach entschieden?

Ich hab mich seit der Schulzeit (Bio- und Physik-LK) eigentlich schon immer für „das System dahinter“ interessiert. Warum funktioniert etwas so, wie man es möchte? Wie lassen sich Gedanken und Ideen technisch umsetzen? Für solche Fragen ist der Maschinenbau genau die richtige Ingenieurswissenschaft!

An welchen Stellen haben sich die Erwartungen an Ihr Studienfach erfüllt, an welchen nicht?

Enttäuscht wurde ich am Anfang von der großen Fülle an theoretischem Wissen, welches einem eingetrichtert wird. Allerdings gewinnt man schon im Grundstudium in den ersten vier Semestern teils tiefe Einblicke in die Materie, was Vorfreude auf die Vertiefungsrichtungen weckt.

Was macht Ihnen in Ihrem Fach am meisten Spaß?

Einblicke in Vorgänge zu kriegen, die einem erklären, wie der Großteil unserer Technik funktioniert: Vom Touchbildschirm über Getriebe zu Turbinen in Kraftwerken – (fast) alles macht früher oder später einen Sinn.

Was war bisher die größte Herausforderung?

Die erste Klausurphase. Klausuren an der Uni sind halt doch etwas anderes als in der Schule. Mit etwas Fleiß und Arbeit sind die Klausurphasen aber alle ziemlich gut zu schaffen.

Was wollen Sie einmal damit werden?

Ich würde mich nach meinem Studium gerne mit Werkstoffen im Bereich der Luft- und Raumfahrttechnik beschäftigen. Aber in Stein gemeißelt ist noch nichts. Dazu kommt noch zu viel auf mich zu.

Welche Tipps geben Sie den Leuten, die auch überlegen, Ihr Fach zu studieren?

Man sollte auf jeden Fall Interesse an Technik und technischen Systemen haben und sich nicht entmutigen lassen. Bei einer durchgefallenen Klausur ist das Kind noch nicht in den Brunnen gefallen. Belohnt wird man dann ab dem fünften Semester, wenn man sich in den Vertiefungsrichtungen mit dem auseinandersetzen kann, was einem wirklich Spaß macht.

Lukas Hetnöcker
Lukas Hetnöcker studiert Maschinenbau im 8. Fachsemester. Sein angestrebter Abschluss ist der Bachelor of Science, 1-Fach.

Wieso haben Sie sich damals für Ihr Studienfach entschieden?

Schon als Kind war ich sehr technik-begeistert. Während meiner Schulzeit habe ich mich dann besonders für die Energiewende und regenerative Energien interessiert. Die Wahl eines technischen Studienfachs stand also von vornherein fest. Das Maschinenbaustudium an der RUB hat mir dann besonders zugesagt, da man erst im 5. Semester seine Vertiefungsrichtung wählt. Hätte ich im Laufe des Studiums gemerkt, dass ich doch lieber einen anderen Bereich vertiefen möchte, hätte mir das immer noch freigestanden. Einige meiner Kommilitonen haben ihre fachliche Neigung während der ersten 4 Semester tatsächlich geändert und haben etwas anderes vertieft, als sie es zu Studienbeginn geplant hatten. Ich bin in meinem Interesse jedoch bestärkt worden und habe daher im 5. Semester Energie- und Verfahrenstechnik vertieft.

An welchen Stellen haben sich die Erwartungen an Ihr Studienfach erfüllt, an welchen nicht?

Zum Studienbeginn erwartet man im Maschinenbaustudium direkt den Umgang mit großen Maschinen und einen Bezug zu aktuellsten technischen Entwicklungen. Das Grundlagenstudium bis zum 5. Semester ist stattdessen jedoch sehr theoretisch. Es kam die typische Frage auf „Wozu brauche ich das jemals?“ und „Will ich das wirklich bis zum Ende meines Lebens machen?“. Ab dem 5. Semester – mit der Wahl der Vertiefungsrichtung – wurde es dann aber umso interessanter. Im Nachhinein weiß ich jetzt, dass viele dieser mathematischen Grundlagen nötig sind. Und mit einem klaren Bezug zu einem technischen Problem, ist es auch kein trockenes Mathe mehr, weil man dann weiß, wofür man „das jemals braucht“.

Was macht Ihnen in Ihrem Fach am meisten Spaß?

Am meisten Spaß macht es Anlagen oder Bauteile nach realistischen Maßstäben zu berechnen, so wie es 1:1 auch in der Industrie gemacht wird. In Konstruktionstechnik wurde so z.B. ein Kettcar konstruiert und in Thermodynamik die Turbine für ein Dampfkraftwerk.

Was war bisher die größte Herausforderung?

Die größte Herausforderung ist die Motivation über die Klausurphasen aufrecht zu halten und das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren. Die Klausuren werden im Maschinenbau in den Semesterferien geschrieben. Nach der Vorlesungszeit stehen also keine 10 Wochen Urlaub an, sondern es geht ab an den Schreibtisch. Da lässt die Motivation irgendwann auch mal nach. In diesen Momenten ist es besonders wichtig Kommilitonen zu haben, die einem helfen eine solche Durststrecke zu überwinden.

Was wollen Sie einmal damit werden?

Mit dem Maschinenbaustudium an der RUB ist man sehr breit aufgestellt. Die gewählte Vertiefungsrichtung kann zwar eine grobe Richtung weisen, durch die Grundlagenfächer hat man jedoch das nötige Basiswissen, um auch in anderen Fachbereichen zu arbeiten. Mein späterer Arbeitsplatz soll daher möglichst vielseitig sein und immer neue Herausforderungen aus verschiedenen Bereichen bereithalten. So wird es nie langweilig und man lernt stets Neues dazu.

Welche Tipps geben Sie den Leuten, die auch überlegen, Ihr Fach zu studieren?

Für das Maschinenbaustudium solltet ihr keine grundlegende Ablehnung gegen Mathe haben – da werdet ihr nicht drum herum kommen. Aber keine Sorge, sobald man Mathe nicht schematisch, sondern zur Lösung von konkreten technischen Problemen benötigt, kann es auch Spaß machen! Lasst euch außerdem nicht vom Grundstudium abschrecken; aber diese Grundlagen werdet ihr später benötigen, das sieht man aber meistens erst hinterher ein.

Niklas Küppers
Niklas Küppers studiert im 10. Fachsemester Maschinenbau. Sein angestrebter Abschluss ist der Master of Science.

Wieso haben Sie sich damals für Ihr Studienfach entschieden?

Die ersten Eindrücke der Thermodynamik, die in Physik bzw. Chemie vermittelt wurden, haben bereits in der Schulzeit mein Interesse im Bereich der Energietechnik geweckt. Kurz nach dem Abitur hatte ich jedoch auch noch eine Auswahl an nicht-technischen Fächern, die mich interessierten – darunter Mathe, Musik und Architektur. Meine Entscheidung, Maschinenbau zu studieren, habe ich erst nach einer einjährigen Pause (Zivildienst, Praktika) getroffen. Insbesondere die Praktika haben mir eine Vorstellung geben können, wie die spätere Arbeit als Ingenieur aussehen kann, und mich letztendlich überzeugt, mich in den Maschinenbaustudiengang einzuschreiben.

An welchen Stellen haben sich die Erwartungen an Ihr Studienfach erfüllt, an welchen nicht?

Das Maschinenbaustudium an der RUB besteht aus zwei Teilen: Den „ersten vier Semestern“ und dem „Rest“. In den ersten vier Semestern wird man mit vielen Inhalten konfrontiert, die einen zu diesem Zeitpunkt im Studium nicht interessieren. Man muss sich an das Format (Frontal-)Vorlesung und die (größtenteils) anspruchsvollen Klausuren gewöhnen. Die starre Struktur vermittelt einem schnell den Eindruck eines zu schulischen Studiums und kann bisweilen frustrierend sein.

Der restliche Teil des Studiums überzeugt dagegen mit einer großen Vielfalt an Vertiefungsrichtungen und Auswahl an frei wählbaren Fächern. In dieser Zeit gesteht man sich auch ein, dass die Grundlagen der ersten vier Semester vielleicht nicht interessant, aber für ein Verständnis der aufbauenden Module zwingend notwendig sind.

Was macht Ihnen in Ihrem Fach am meisten Spaß?

Es ist befriedigend sich in unbekannte Themengebiete einzuarbeiten, um im Anschluss um die eine oder andere Erkenntnis reicher zu sein. Die freie Auswahl in den Vertiefungsrichtungen ermöglicht es zudem seine Kompetenzen in den Fachbereichen zu erweitern, die einen wirklich interessieren.

Was war bisher die größte Herausforderung?

Ein „Transcript of Records“ auf Englisch zu organisieren und die erste Klausurenphase.

Was wollen Sie einmal damit werden?

Ich möchte international als Projektmanager im Bereich der Energie- und Verfahrenstechnik arbeiten. Zu diesem Zeitpunkt (August 2016) reizt mich aber auch die Möglichkeit sich in diesem Fachbereich selbstständig zu machen. Auf beide Optionen hat mich das Maschinebaustudium an der RUB meiner Meinung nach gut vorbereitet.

Welche Tipps geben Sie den Leuten, die auch überlegen, Ihr Fach zu studieren?

Ich glaube, für ein erfolgreiches Maschinenbaustudium wird das viel zitierte „frühes Interesse an der Technik“ überschätzt. Das Studium ist zweifelsohne anspruchsvoll, aber die Hürden sind für alle gleich hoch. Der nicht gewählte Mathe-LK kann (muss aber nicht) über die Vorkurse kompensiert werden; in Physik und Chemie setzten die Module an den Inhalten aus der Schule an. Von den restlichen Inhalten werden auch viele der Technikinteressierten das erste Mal hören. Die ersten Rückschläge sollten einen nicht entmutigen; nur die wenigsten schaffen alle Klausuren im ersten Anlauf.

Isabell Thiere, Maschinenbaustudentin

Wieso haben Sie sich damals für Ihr Studienfach entschieden?

An welchen Stellen haben sich die Erwartungen an Ihr Studienfach erfüllt, an welchen nicht?

Was macht Ihnen in Ihrem Fach am meisten Spaß?

Was war bisher die größte Herausforderung?

Was wollen Sie einmal damit werden?

Welche Tipps geben Sie den Leuten, die auch überlegen, Ihr Fach zu studieren?

Youssra Abouhanine

Wieso haben Sie sich damals für Ihr Studienfach entschieden?

Ich habe mich schon immer für mathematische und naturwissenschaftliche Fächer interessiert. Für mich ist das Besondere am Maschinenbau, nicht nur Alltägliches besser zu verstehen. Als Maschinenbau-Ingenieur bzw. -Ingenieurin findet man zudem technische Lösungen für die drängenden Herausforderungen unserer Zeit, wie beispielsweise die Energiewende. Man kann also sagen, dass uns der Maschinenbau ermöglicht, die Welt positiv zu verändern.

An welchen Stellen haben sich die Erwartungen an Ihr Studienfach erfüllt, an welchen nicht?

Mir war bewusst, dass das Maschinenbau-Studium ein anspruchsvolles ist: lange und schwierige Klausurphasen, schnelles Tempo, voller Stundenplan… Was mir aber überrascht hat, ist die Unterstützung die ich am Anfang des Studiums bekommen habe, besonders durch die Fachschaft und die Fakultät. Außerdem konnte ich viele Freunde finden und wir motivieren und unterstützen uns gegenseitig.

Was macht Ihnen in Ihrem Fach am meisten Spaß?

Die Praktika! Die ermöglichen es uns, einen Einblick in Tätigkeiten zu bekommen und unser Wissen praktisch anzuwenden, was Vorfreude auf die Vertiefungsrichtungen weckt, die wir ab dem 5. Semester wählen müssen.

Was war bisher die größte Herausforderung?

Obwohl man Klausuren erst am Ende des Semesters schreibt, muss man trotzdem den Stoff ständig wiederholen. Man sollte sich aber auch einen Ausgleich zum Studium mit Sport, ehrenamtliche Tätigkeiten und Zeit mit Freunden schaffen, um das Studium erfolgreich abzuschließen.

Was wollen Sie einmal damit werden?

Ich würde nach meinem Studium gerne in der Industrie im Bereich Energie- und Verfahrenstechnik tätig werden oder vielleicht auch später in der Forschung arbeiten.

Welche Tipps geben Sie den Leuten, die auch überlegen, Ihr Fach zu studieren?

Aller Anfang ist schwer, doch „wo ein Wille ist, ist auch ein Weg“. Ab dem fünften Semester wählt man, wie erwähnt, eine Vertiefung und findet heraus, was einem Spaß macht und in welche Richtung man sich spezialisieren will: Konstruktions- und Automatisierungstechnik, Werkstofftechnik…

Kwan-Ho Ng

Wieso haben Sie sich damals für Ihr Studienfach entschieden?

Nach meinem Abitur habe ich zunächst eine Ausbildung zum Mechatroniker für Kältetechnik abgeschlossen. Während dieser Zeit habe ich viele praktische Erfahrungen gesammelt und immer mehr Interesse für technische Vorgänge entwickelt. Deshalb wollte ich meine praktischen Kenntnisse mit tiefgründigem Fachwissen untermauern. Das Maschinenbaustudium bot mir ein breites Angebot an ingenieurswissenschaftlichen Grundlagen mit einer Perspektive mich in einem bestimmten Bereich zu vertiefen.

An welchen Stellen haben sich die Erwartungen an Ihr Studienfach erfüllt, an welchen nicht?

Ich habe das Maschinenbaustudium angefangen, da ich auf eine Schnittmenge mit meiner Ausbildung gehofft habe. Dies wurde zwar erfüllt, aber ich habe schnell gemerkt, wie vielseitig und weitaus mehr der Maschinenbau bietet und welche Schnittstellenkompetenzen wie Informatik, Regelungstechnik und Wirtschaft ebenfalls eine große und bedeutende Rolle spielen. Dementsprechend wird einem auch einiges abverlangt, was das Lernen angeht. Daran musste ich mich erstmal gewöhnen.

Was macht Ihnen in Ihrem Fach am meisten Spaß?

Ich habe mich im Bereich Energie- und Verfahrenstechnik vertieft. Insbesondere im Master gibt es immer mehr Module, die neben Bottom-Up auch Top-Down Betrachtungen anbietet. Das bedeutet, dass man nicht nur im Detail lernt, wie Technologien funktionieren und verbessert werden können, sondern auch wie deren Potenziale und Entwicklungen in einem makroökonomischen Kontext einzuordnen sind. Stichwort Energiepolitik und Energiewende.

Was war bisher die größte Herausforderung?

Meine größte Herausforderung war es wieder nach der Ausbildung ins Lernen zu kommen und die schon sehr anspruchsvollen Fächer und die Fülle an Informationen zu verinnerlichen.

Was wollen Sie einmal damit werden?

Ich interessiere mich für Entwicklungen unterschiedlicher Technologien und möchte gerne mein Verständnis von neu Erlerntem auch gerne teilen. Ich verstehe mich selbst weniger als ein Experte für eine Sache, sondern eher als Wissbegieriger für neue innovative und nachhaltige Technologien und deren Entwicklungen im Bezug Wirtschaftlichkeit, Politik und gesellschaftliche Akzeptanz. Deshalb kann ich mir zum jetzigen Zeitpunkt gut vorstellen, im Bereich der Wissenschaftskommunikation zu arbeiten.

Welche Tipps geben Sie den Leuten, die auch überlegen, Ihr Fach zu studieren?

Maschinenbau ist ein anspruchsvolles Studium. Ich muss gestehen, dass ich es ohne meine großartigen Kommiliton*innen nicht geschafft hätte. Ich lege deshalb jedem ans Herz Lerngruppen zu bilden, woraus hoffentlich auch Freundschaften fürs Leben entstehen, wie bei mir.

Sales Engineering and Product Management

  • Wie kommt das Produkt zum Kunden?
  • Wie erkläre ich technische Prozesse eines Produktes?
  • Wie berechne ich Prozesse technischer Anlagen?
  • Wie präsentiere ich mich und die technischen Produkte meines Unternehmens optimal?
  • Wie arbeite ich mit Kunden und Lieferanten zusammen?
Florian Nowack

Wer SEPM studieren will, sollte bereit sein, sich durch alle Maschinenbaufächer zu kämpfen, und viel Motivation mitbringen.

– Florian Nowack , Bachelorstudent
Kerstin Fischer

Praxisbezogene Übungen und Planspiele haben mir Spaß gemacht und das Studium abwechslungsreich gestaltet.

– Kerstin Fischer , Masterstudentin

Studiengänge in diesem Fach

Florian Nowack
Florian Nowack studiert im 2. Semester Sales Engineering and Product Management (SEPM). Sein angestrebter Abschluss ist der Bachelor of Science.

Wieso haben Sie sich damals für Ihr Studienfach entschieden?

Ich wollte einen Ingenieursstudiengang, der eine möglichst vielseitige Grundausbildung bietet und nicht so schnell langweilig wird.

An welchen Stellen haben sich die Erwartungen an Ihr Studienfach erfüllt, an welchen nicht?

Der Studiengang beinhaltet zu Anfang viel Maschinenbau und wenig Wirtschaftslehre. Das soll aber im dritten Semester umgekehrt laufen.

Was macht Ihnen in Ihrem Fach am meisten Spaß?

Die Möglichkeit, mich immer wieder neu zu beweisen.

Was war bisher die größte Herausforderung?

Der Arbeitsaufwand und die Eigenverantwortung sind sehr hoch. Im Vergleich zur Schule liegen da Welten zwischen.

Was wollen Sie einmal damit werden?

Vertriebsingenieur, denn genau dazu soll das Studium uns ausbilden.

Welche Tipps geben Sie den Leuten, die auch überlegen, Ihr Fach zu studieren?

Wer SEPM studieren will, sollte bereit sein, sich durch alle Maschinenbaufächer zu kämpfen, und viel Motivation mitbringen. Es ist manchmal hart, aber man kann immer auf die Hilfe seiner Kommilitonen und der höheren Semester zählen.

Kerstin Fischer
Kerstin Fischer studiert Sales Engineering and Product Management im 2. Semester. Ihr angestrebter Abschluss ist der Master of Science.

Wieso haben Sie sich damals für Ihr Studienfach entschieden?

Bereits in der Schule habe ich Spaß an den Fächern Mathe, Physik und Englisch gefunden. Dementsprechend wollte ich einen Studiengang finden, in welchem diese Fächer kombiniert werden. Beim Studiengang Sales Engineering and Product Management ist durch die Einteilung in 2/3 ingenieurwissenschaftliche Grundlagen und 1/3 industrielles Vertriebs- und Produktmanagement in meinen Augen eine gute Mischung gefunden.

An welchen Stellen haben sich die Erwartungen an Ihr Studienfach erfüllt, an welchen nicht?

Meine Erwartungen haben sich größtenteils erfüllt. Die Fächer des Bereichs Maschinenbau, Vertrieb- und Produktmanagement haben meinen Vorstellungen entsprochen. Grundlegend hätte ich mir mehr Lehrveranstaltungen in englischer Sprache gewünscht.

Was macht Ihnen in Ihrem Fach am meisten Spaß?

Praxisbezogene Übungen und Planspiele haben mir Spaß gemacht und das Studium abwechslungsreich gestaltet.

Was war bisher die größte Herausforderung?

Ganz klar die Klausurphasen und damit einhergehende geringe Freizeit. Hierbei war die größte Herausforderung den gesamten Zeitraum durchzuhalten und die Motivation aufrechtzuerhalten.

Was wollen Sie einmal damit werden?

Gerade durch die Fächer im Bereich Vertriebs- und Produktmanagement sowie den Praktika habe ich einen Einblick in verschiedene Bereiche erlangen können. Momentan tendiere ich zu einem Wunsch-Job in Richtung Produktmanagement.

Welche Tipps geben Sie den Leuten, die auch überlegen, Ihr Fach zu studieren?

Ich denke eine große Portion Motivation und Selbstorganisation ist eine sehr gute Voraussetzung. Geht mit Spaß ans Studium ran und lasst euch von Fehlschlägen nicht direkt kleinkriegen, sondern macht weiter :-)

Mathematik

  • Warum sind bestimmte mathematische Aussagen wahr?
  • Wie können mathematische Vermutungen bewiesen werden?
  • Kann man eine mathematische Aussage noch weiter verallgemeinern?
  • Wie genau definiert man eine mathematische Struktur (so viel Definition wie nötig, so wenig Definition wie möglich)?
  • Wie können Vorgänge in der Natur oder technische Prozessabläufe mathematisch modelliert werden?
Carolin Kleinsorge

In Mathe kommt man nur durch kontinuierliches, angestrengtes Arbeiten und fleißiges Lernen weiter.

– Carolin Kleinsorge , Bachelorstudentin

Studiengänge in diesem Fach

Carolin Kleinsorge
Carolin Kleinsorge studiert im 2. Semester Mathematik. Ihr angestrebter Abschluss ist der Bachelor of Arts, 2-Fach. Carolins zweites Fach ist Anglistik.

Wieso haben Sie sich damals für Ihr Studienfach entschieden?

Ich war immer gut in Mathe und hatte auch immer Spaß daran. Außerdem möchte ich gerne Lehrerin werden, und mit der Kombi Mathe-Englisch habe ich – wenn ich fertig bin – voraussichtlich gute Chancen.

An welchen Stellen haben sich die Erwartungen an Ihr Studienfach erfüllt, an welchen nicht?

Ich hatte schon erwartet, dass Mathe nicht leicht werden würde, aber ich wusste nicht, dass es so schwer wird! Man steht ständig unter Druck, weil man wöchentliche Abgaben hat, und das Lerntempo an der Uni ist mit dem an der Schule gar nicht zu vergleichen. Alles, was man aus der Schule kennt – selbst die Lernerei fürs Abi –­, ist nichts gegen das Mathematikstudium. Aber auch daran kann man sich gewöhnen! Außerdem haben der ständige Druck und die vielen Stunden in der Bibliothek bei mir im Jahrgang dazu geführt, dass man so gut wie alle kennt und wir eine echt tolle Gruppe geworden sind. Alle bemühen sich, sich gegenseitig zu helfen, wo es nur geht. Wir sitzen ja schließlich alle im selben Boot (lacht).

Was macht Ihnen in Ihrem Fach am meisten Spaß?

Lustig sind definitiv die vielen gemeinsamen Stunden in der Bibliothek, in denen man – obwohl viel geredet wird und man teilweise abgelenkt ist – doch auch sehr produktiv ist. Außerdem ist es toll, wenn man acht Stunden über einer Aufgabe gebrütet hat, schon fast verzweifelt ist und einem dann plötzlich doch noch ein Licht aufgeht. Man fühlt sich dann einfach wie ein Super-Brain! Und dadurch, dass man oft in Gruppen arbeitet, bekommt man auch die nötige Anerkennung.

Was war bisher die größte Herausforderung?

Die absolut größte Herausforderung im Mathematikstudium besteht darin, die eigenen Erwartungen an sich selber herunterzuschrauben. Manchmal kann man sich noch so sehr anstrengen und noch so viel Zeit und Mühe in eine Aufgabe investieren und trotzdem am Ende nicht auf die Lösung kommen. Oder man gibt etwas ab, an dem man hart gearbeitet hat, und bekommt gar keine Punkte. Das frustriert einen dann schon ganz schön, aber dann heißt es einfach "Kopf hoch und nicht den Mut verlieren". In Mathe kommt man nur durch kontinuierliches, angestrengtes Arbeiten und fleißiges Lernen weiter. Wenn man das einmal verstanden hat, kommt man ganz gut zurecht.

Was wollen Sie einmal damit werden?

Ich studiere Mathe, weil ich es später einmal unterrichten möchte. Dabei werde ich wahrscheinlich nicht wirklich den Stoff unterrichten, den ich jetzt im Studium neu lerne. Aber ich persönlich finde wichtig, dass ein Lehrer auch wirklich Ahnung von dem hat, was er tut. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass man als Schüler einfach keinen Respekt vor jemandem hat, der eigentlich auch kein Stück besser Bescheid weiß als man selber.

Welche Tipps geben Sie den Leuten, die auch überlegen, Ihr Fach zu studieren?

Wer Mathe studiert, muss sich im Klaren darüber sein, dass es nicht leicht wird. Es ist größtenteils unglaublich frustrierend und anstrengend, aber wenn man dann auch nur einen kleinen Erfolg erzielt, kommt man sich einfach vor, als wäre man der oder die Größte! Man sollte sich also eine dicke Haut zulegen und sich nicht aus der Ruhe bringen lassen. Panikmache bringt gar nichts, und die Leute, bei denen es immer so aussieht, als ob alles "easy" nebenbei läuft, kommen meist eh nicht weit. Wichtig ist auch, dass man nicht denkt, man müsste alles alleine schaffen. Die kleinen Arbeitsgruppen sind durchaus wünschenswert und produktiv, weil man sich da über seine Ergebnisse austauschen kann und aus seinen Fehlern lernt (wichtig dabei ist nur, dass man sich vorher schon selber mit der Aufgabe auseinandergesetzt hat, weil es nichts bringt, einfach nur die Lösungen der anderen zu kopieren). Wer aber wirklich Spaß an Mathematik hat, sollte sich nicht abschrecken lassen, denn es haben ja auch schon andere Leute vor uns geschafft – warum sollten wir dann daran scheitern?

Biochemie

  • Was sind die molekularen Mechanismen der Krebsentstehung?
  • Wie kommunizieren die Zellen eines Organismus miteinander?
  • Welche Moleküle sind die molekularen Substrate von Lernen und Gedächtnisbildung?
  • Welche molekularen Vorgänge führen zu Erbkrankheiten?
  • Wie kann man die Funktion von Biomolekülen untersuchen?
Kathrin Werner

Die biochemischen Prozesse zu verstehen und dieses Wissen im Labor anzuwenden – das macht mir an meinem Fach am meisten Spaß!

– Kathrin Werner , Bachelorstudentin
Sarah Schröckert

Fragen wie ,Nehme ich von Diät-Produkten wirklich ab?ʻ oder ,Warum wäscht Persil weißer?ʻ wollte ich beantwortet haben. Mit diesem Studium ist es mir gelungen!

– Sarah Schröckert , Bachelorstudentin
Daniel Eggerichs

Positiv überrascht hat mich der hohe Praxisanteil. Ein Drittel des Studiums steht man im Labor und darf Experimente unterschiedlichster Art durchführen. Das macht nicht nur Spaß, sondern ist auch ein großer Vorteil im Vergleich mit anderen Studiengängen oder Universitäten.

– Daniel Eggerichs , Masterstudent
Anna Birnstiel

Ich hatte nicht erwartet, dass mir das Studium so viel Spaß machen würde und, dass ich mich in unserer Fakultät so wohl fühlen würde.

– Anna Birnstiel , Bachelor

Studiengänge in diesem Fach

Kathrin Werner
Kathrin Werner studiert im 5. Semester Biochemie. Ihr angestrebter Abschluss ist der Bachelor of Science, 1-Fach.

Wieso haben Sie sich damals für Ihr Studienfach entschieden?

Ich hatte Biochemie als Fach in der Schule und habe es bereits damals interessant gefunden.

An welchen Stellen haben sich die Erwartungen an Ihr Studienfach erfüllt, an welchen nicht?

Ich finde es gut, dass man das theoretische Wissen mit Praktika festigt. Allerdings hätte ich mir gewünscht, ein Praktikum in einem industriellen Betrieb zu machen. Dazu fehlte allerdings die Zeit, weil in den Semesterferien Praktika an der RUB (z.B. im Labor) vorgesehen sind.

Was macht Ihnen in Ihrem Fach am meisten Spaß?

Die biochemischen Prozesse zu verstehen und das Wissen im Labor anzuwenden.

Was war bisher die größte Herausforderung?

Planung der Klausuren –  also wann man welche am besten schreibt, um genug Zeit für die Vorbereitung zu haben. Außerdem für mich persönlich die Klausur zur Vorlesung "Organische Chemie II".

Was wollen Sie einmal damit werden?

Das weiß ich noch nicht konkret, da es viele Möglichkeiten gibt.

Welche Tipps geben Sie den Leuten, die auch überlegen, Ihr Fach zu studieren?

Sich nicht am Anfang durch viel Chemie abschrecken lassen und weiter am Ball bleiben!

Sarah Schröckert
Sarah Schröckert studiert im 6. Semester Biochemie. Ihr angestrebter Abschluss ist der Bachelor of Science. Im Zweitstudium studiert Sarah BWL.

Wieso haben Sie sich damals für Ihr Studienfach entschieden?

Ursprünglich wollte ich eine Feuchtigkeitscreme für hyperallergene und hochsensible Haut entwickeln. Doch es steckt so viel Biochemie in unserem Alltagsleben. Fragen wie "Hilft diese Antifaltencreme wirklich gegen Falten, oder sind das nur Werbeversprechen?", "Nehme ich von Diät-Produkten wirklich ab?", "Wie ernähre ich mich richtig und gesund?", "Warum muss man Salz in die Spülmaschine tun?", "Warum wäscht Persil weißer?" wollte ich beantwortet haben. Mit diesem Studium ist es mir gelungen!

An welchen Stellen haben sich die Erwartungen an Ihr Studienfach erfüllt, an welchen nicht?

Ich verstehe Dinge, die mir im Alltag begegnen viel besser, zum Beispiel warum es besser ist, mit heißem Wasser/ Spüli abzuwaschen, oder warum Nahrungsmittel sich im Kühlschrank länger halten. Ich weiß nun endlich, welche Stoffe in meiner Hautcreme sind und warum ich diese vertrage oder nicht. Meine Ernährung habe ich nach den Studienerkenntnissen umgestellt und dauerhaft acht Kilogramm abgenommen. Man kann auf jeden Fall nachher sagen: "Ich habe etwas Schwieriges gelernt und verstanden. Ich kann stolz auf mich sein!".  Biochemie an der RUB ist sehr chemielastig und mathematischer, als ich dachte. Ein wenig mehr Physiologie/Medizin und Bezug zum menschlichen Körper hätte ich mir gewünscht. Oft wird man mit seinen Problemen alleine gelassen und muss zusehen, wie man sich den vielen Stoff in kurzer Zeit selbst erarbeitet. Vorkurse ersetzen eine gute Schulbildung (Mathe-, Chemie-, Physik-Leistungskurse) nicht.

Was macht Ihnen in Ihrem Fach am meisten Spaß?

Die Biochemievorlesungen. Trotz Hürden und Schikanen dennoch alles geschafft zu haben. Endlich verstehen, was die Ingredienzien in Cremes, Shampoos und Badezusätzen bedeuten, und meine Freunde damit verblüffen, warum jene/s oder welche/s Creme/Shampoo/Waschmittel besser ist.

Was war bisher die größte Herausforderung?

Die Organisation. Ein naturwissenschaftliches Studium in Bochum ist darauf ausgelegt, dass man in Bochum wohnt und nicht arbeiten geht. Beides ist bei mir nicht der Fall. Der Leistungsdruck ist dauernd enorm hoch! Es gibt viele Anwesenheitspflichten und Terminüberschneidungen, oft verschiebt sich etwas in letzter Sekunde. Man hat so gut wie keine Semesterferien wegen den Klausuren und Praktika, die in der vorlesungsfreien Zeit stattfinden. Muss man in einem Semester etwas aus vorherigen Semestern nachholen, kommt man schnell in zeitliche Bedrängnis. Überhaupt geht man in diesem Studium an seine physischen, psychischen, zeitlichen und finanziellen Grenzen!

Was wollen Sie einmal damit werden?

Von meinem ursprünglichen Plan, in die Forschung zu gehen, bin ich abgegangen, da ich mich als Allrounder sehe. Ich würde gerne als Unternehmensberaterin arbeiten. Am liebsten für Chemie-, Pharma- oder Kosmetikkonzerne.

Welche Tipps geben Sie den Leuten, die auch überlegen, Ihr Fach zu studieren?

In der Oberstufe Leistungskurse in Mathematik, Chemie, Physik belegen. Verwunderlich: Biologie ist nicht so wichtig. Nach Bochum ziehen, sich frühzeitig um eine ausreichende Finanzierung kümmern. Regelmäßig parallel zum Semester alles nachbereiten. Die ersten zwei Semester sind Grundlagen. Ab dem dritten Semester geht es ans Eingemachte. Ab dem vierten Semester wird es interessant. Sich darauf einstellen, drei Jahre lang kaum Freizeit zu haben. Sich selbst wirklich gut organisieren können. Sich frühzeitig über alles, vor allem die Prüfungsordnung, informieren. Aber das Wichtigste: Spaß und Interesse am Fach mitbringen. Sonst geht man schnell unter!

Daniel Eggerichs
Daniel Eggerichs studiert Biochemie. Sein angestrebter Abschluss ist der Master of Science, 1- Fach.

Wieso haben Sie sich damals für Ihr Studienfach entschieden?

Bereits in der 11. Klasse stand für mich fest, dass ich auf jeden Fall etwas Naturwissenschaftliches studieren wollte. Meine Wahl ist auf den Studiengang Biochemie gefallen, weil man als Biochemiker gute Berufsaussichten hat und als Einzelperson viel bewirken kann. Chemie steckt schließlich in allem, was in uns ist und uns umgibt. Mich speziell hat die Chemie in der biologischen Anwendung immer fasziniert und so wollte ich, ein bisschen naiv wie man als Schüler so ist, „Medikamentenentwickler“ werden. Diese Entscheidung habe ich bis heute nie bereut. Zwar haben sich meine Ziele seitdem etwas verändert, aber der Traum von den zahlreichen Möglichkeiten, die sich aus der biochemische Forschung ermöglichen, ist geblieben.

An welchen Stellen haben sich die Erwartungen an Ihr Studienfach erfüllt, an welchen nicht?

Zugegebenermaßen bin ich mit keinen wirklichen Erwartungen in das Studium gegangen, sondern habe alles auf mich zukommen lassen. Positiv überrascht hat mich aber der hohe Praxis- und Chemieanteil. Ein Drittel des Studiums steht man selber im Labor und darf Experimente unterschiedlichster Art durchführen. Das macht nicht nur Spaß, sondern ist auch ein großer Vorteil im Vergleich mit anderen Studiengängen oder Universitäten.
Zum anderen bin ich kein großer Freund von Pflanzen, Tieren und allem, was sonst noch so kreucht und fleucht, sodass ich sehr froh bin, dass die vermittelten biologischen Grundlagen schnell auf die chemischen Prozesse dahinter heruntergebrochen wurden, ohne den Organismus zwangsweise als Ganzes zu betrachten. An dieser Stelle sei einmal hervorgehoben, dass Biochemie an der RUB ein ganz klarer Chemiestudiengang ist.

Was macht Ihnen in Ihrem Fach am meisten Spaß?

Wie schon erwähnt ist die Laborarbeit der Teil des Studiums, der am meisten Spaß bringt. Man arbeitet meist in kleineren Gruppen mit seinen Kommilitonen zusammen, sodass man sich nach kurzer Zeit in einer eingeschworenen Gemeinschaft wiederfindet. Dies ergibt sich auch aus der Tatsache, dass der Studiengang mit gerade einmal 80 Plätzen recht klein ist und man wirklich jeden kennt. Zusammen besteht man nicht nur jedes Praktikum, sondern macht auch das Beste aus jeder Situation und geht gemeinsam durch die schweren Zeiten des Studiums.

Was war bisher die größte Herausforderung?

Die größte Herausforderung in diesem Studium ist, dass man ein sehr gutes Zeitmanagement braucht. Es kommt vor, dass man Vorlesungen, Seminare und Praktika gleichzeitig zu bewältigen hat. Da muss man sich seine Zeit schon sehr gut einteilen, um alle anstehenden Aufgaben in der begrenzten Zeit unter einen Hut zu bekommen.

Was wollen Sie einmal damit werden?

Nachdem mir im Bachelor die Grundlagen vieler Themengebiete vermittelt wurden, erfolgt jetzt im Master die Spezialisierung auf einen Schwerpunkt. Ich werde mich dabei auf die genetischen Aspekte von biotechnologischen Prozessen, insbesondere der Optimierung von katalytischen Enzymen, als einem Teilgebiet der Prokaryontengenetik und Biotechnologie konzentrieren. Oder um es einfacher zu erklären: Ich möchte Bakterien genetisch so verändern, dass sie zum Beispiel Medikamente produzieren und damit eine teure technische Produktion überflüssig machen.

Welche Tipps geben Sie den Leuten, die auch überlegen, Ihr Fach zu studieren?

Beim Biochemie-Studium handelt es sich um sehr anspruchsvolles und zeitintensives Studium. Was du brauchst, ist in erster Linie viel Motivation und Begeisterungsfähigkeit für die kleinsten Prozesse des Lebens und ihre Effekte auf das große Ganze. Darüber hinaus sollte in dir vielleicht auch ein kleiner Forschergeist stecken, der dir das Gefühl gibt, die Welt verbessern zu wollen. Solange du deine Motivation für das Fach behältst und dich nicht so leicht unterkriegen lässt, kannst du es packen – gleichgültig, ob du viel Vorwissen aus der Schule mitbringt oder nicht. Mein Tipp: Immer am Ball bleiben und den Stoff der Vorlesungen nie unterschätzen.

Anna Birnstiel

Wieso haben Sie sich damals für Ihr Studienfach entschieden?

Ich wusste schon früh in meiner Schulzeit, dass ich gerne studieren wollte, wusste aber lange Zeit nicht welches Fach. Irgendwann hatte ich dann von dem Studiengang Biochemie erfahren und da ich in der Schule die Fächer Biologie und Chemie sehr interessant fand, dachte ich das würde ganz gut passen.

An welchen Stellen haben sich die Erwartungen an Ihr Studienfach erfüllt, an welchen nicht?

Ich hatte um ehrlich zu sein keine richtigen Erwartungen an das Studienfach Biochemie. Allerdings hat es mich positiv überrascht, dass wir unheimlich viel Zeit im Labor verbringen und vieles von der gelernten Theorie praktisch selbst anwenden können. Außerdem hatte ich tatsächlich nicht erwartet, dass mir das Studium so viel Spaß machen würde und, dass ich mich in unserer Fakultät so wohl fühlen würde. Die Unterstützung, der Zusammenhalt und die Hilfsbereitschaft meiner Kommilitonen:innen ist wirklich unglaublich. Ich habe viele wunderbare Menschen kennengelernt, die mir innerhalb kürzester Zeit unheimlich wichtig geworden sind.

Was macht Ihnen in Ihrem Fach am meisten Spaß?

Mir macht an Biochemie am meisten Spaß, dass ich mit Geräten und Stoffen arbeiten kann, auf die ich sonst nie Zugriff gehabt hätte. Außerdem ist es sehr faszinierend zu lernen, wie der Körper aufgebaut ist und welche Stoffwechselwege und Reaktionen wie ablaufen, um uns am Leben zu halten.

Was war bisher die größte Herausforderung?

Für mich war die größte Herausforderung bisher einen guten Ausgleich zwischen dem Studium und meinem Leben außerhalb des Studiums zu finden. Ich verbringe sehr viel Zeit an der Uni, nicht nur um zu lernen, sondern auch um mit Freunden Zeit zu verbringen. Trotzdem ist es mir wichtig, meine eigenen Hobbies nicht aus den Augen zu verlieren und mich nicht zu überlasten. Zudem kann das Studium, vor allem während den Klausurphasen, stressig sein. Damit musste ich auch lernen umzugehen. Mir hilft da immer Sport und generell Bewegung sehr. Oder einfach mal raus an den Kemnader See fahren, spazieren gehen und ein bisschen abschalten. 

Was wollen Sie einmal damit werden?

Ich habe noch keine konkrete Vorstellung davon, was ich später nach dem Studium gerne machen möchte. Ich bin jetzt im 4. Bachelorsemester und plane später noch den Master zu machen. Bis ich damit fertig bin wird noch so viel Zeit vergehen. Ich bleibe, was das angeht, gerne flexibel, damit ich mit dem arbeiten kann, was dann später auf mich zu kommt. Aber es beruhigt mich auf jeden Fall, dass egal was ich dann später machen möchte, ich auf jeden Fall eine Absicherung haben. Bis dahin genieße ich aber mein Studienleben.

Welche Tipps geben Sie den Leuten, die auch überlegen, Ihr Fach zu studieren?

Wenn jemand überlegt Biochemie zu studieren und sich nicht sicher ist, würde ich auf jeden Fall den Tipp geben, dass Motivation das Wichtigste ist. Jeder, der das Grundinteressen und die Bereitschaft viel Zeit in das Studium zu investieren hat, ist in diesem Studium richtig. Natürlich ist es von Vorteil, wenn man besonders gut in naturwissenschaftlichen Fächern ist, oder schon Vorwissen hat über die Themen die behandelt werden, es ist aber nicht notwendig, denn in jedem Fach wird anfangs das Grundwissen behandelt, so dass alle auf dem gleichen Wissensstand sind. Es gibt einige die ich kenne, die studieren Biochemie, obwohl sie in der 9. Klasse in der Schule das Fach Chemie abgewählt haben. Das ist also überhaupt nicht aussagekräftig dafür, ob man in Biochemie gut aufgehoben wäre. Interesse und Motivation ist das aller Wichtigste. 

Chemie

  • Wie können aus einer Handvoll Elementen so viele verschiedenartige Stoffe entstehen?
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  • Wie entwickelt man ein neues Medikament?
  • Wie findet man neue Materialien, die Kraftwerksturbinen oder Mikrochips effizienter machen?
Lukas Tillmann

Alltägliche Phänomene wissenschaftlich erklären zu können – das Studienfach Chemie macht es möglich!

– Lukas Tillmann , Bachelorstudent
Nick Trapp

Besonders sind die AHA-Momente, in denen man feststellt, dass das, was man gerade gelernt hat, im Millionentonnenmaßstab irgendwo auf der Welt umgesetzt wird.

– Nick Trapp , Bachelorstudent
Elizaveta und Kristin

Elizaveta und Kristin zeigen euch heute den Campus der Ruhr-Universität und stellen euch das Studium der Chemie vor.

– Elizaveta und Kristin
Anna Mensing

Mit dem Studium hat man später recht viele Möglichkeiten.

– Anna Mensing , Bachelor

Studiengänge in diesem Fach

Lukas Tillmann
Lukas Tillmann studiert im 5. Semester Chemie. Sein angestrebter Abschluss ist der Bachelor of Science, 1-Fach.

Wieso haben Sie sich damals für Ihr Studienfach entschieden?

Weil das Fach mich interessierte. Ich hatte noch keine konkrete Berufslaufbahn im Blick.

An welchen Stellen haben sich die Erwartungen an Ihr Studienfach erfüllt, an welchen nicht?

Es wird eine sehr breite Wissensbasis geschaffen. Im Bachelor-Studiengang ist aber leider wenig Platz für optionale Kurse, wie zum Beispiel Sprachkurse.

Was macht Ihnen in Ihrem Fach am meisten Spaß?

Alltägliche Phänomene wissenschaftlich erklären zu können, das Gelernte anwenden zu können.

Was war bisher die größte Herausforderung?

Sechs Klausuren in fünf Tagen zu schreiben und  gleichzeitig zehn Stunden täglich im Labor zu stehen.

Was wollen Sie einmal damit werden?

Das wird mir hoffentlich im Masterstudium klar.

Welche Tipps geben Sie den Leuten, die auch überlegen, Ihr Fach zu studieren?

Bringt viel Zeit und vor allem Begeisterung für die Chemie mit, dann klappt es auch mit dem Bachelorstudium!

Nick Trapp
Nick Trapp studiert Chemie im 4. Fachsemester. Sein angestrebter Abschluss ist der Bachelor of Science, 1-Fach.

Wieso haben Sie sich damals für Ihr Studienfach entschieden?

Im Chemieunterricht in der Schule wird die Frage „Warum sind die Dinge so wie sie sind?“ in der Regel nur sehr oberflächlich beantwortet. Das hat mir aber nie gereicht. Ich wollte auf diese Frage eine zufriedenstellende Antwort. Man kann also sagen, dass mich das Interesse an dieser Frage zur Chemie geführt hat. Zugleich sah ich in den vielfältigen Spezialisierungsmöglichkeiten des Chemiestudiums die Möglichkeit, nach der Schule noch ausreichend Zeit zu haben, mich auf einen bestimmten beruflichen Werdegang festzulegen.

An welchen Stellen haben sich die Erwartungen an Ihr Studienfach erfüllt, an welchen nicht?

Allzu große Erwartungen hatte ich nicht. Doch ich habe gehofft, Antworten auf das „Warum?“ zu erhalten, viele Menschen kennenzulernen und neue Freunde zu finden. Auch war es mir wichtig, Wissen vermittelt zu bekommen, mit dem ich die Welt ein kleines bisschen besser machen kann. In den Vorlesungen habe ich bereits zum großen Teil die Antworten auf die große Frage des „Warum?“ erhalten, wenngleich ich auch erst im vierten Semester bin. Man lernt wirklich viele Leute kennen, der Studiengang ist mit weniger als 200 Leuten kleiner als Fächer wie Jura, das macht ihn schön überschaubar und gibt der Fakultät ein recht persönliches Feeling. Hier kennt man sich über kurz oder lang.

Was macht Ihnen in Ihrem Fach am meisten Spaß?

Die Auseinandersetzung mit wirklich wissenschaftlichen und grundlegenden Inhalten, die unser aller Leben beeinflussen. Besonders sind die AHA-Momente, in denen man feststellt, dass das, was man gerade gelernt hat, in großen Unternehmen wie Bayer oder Evonik oder im Millionentonnenmaßstab irgendwo auf der Welt umgesetzt wird. Die Praktika, die alle an der Fakultät gemacht werden, gehören auch zu den größten Spaßfaktoren, da man hier das Gelernte aus der Vorlesung anwendet und selber Stoffe synthetisiert.

Was war bisher die größte Herausforderung?

Zum 3. Semester hin wurde das Motivationsloch immer größer, da es gar nicht so leicht ist, das richtige Lernpensum zu finden. Aufgrund der vielen Module und Vorlesungen in jedem Semester ist ein gutes Zeitmanagement das A und O. Ansonsten verliert man schnell den Anschluss an die Vorlesung. Das 4. Semester ist das bisher zeitaufwändigste, aber auch wenn es mehr zu tun gibt als man schafft, fängt es wieder richtig an, Spaß zu machen. Das liegt bei mir am organisch-chemischen Grundpraktikum.

Was wollen Sie einmal damit werden?

Nach dem Master und dem Doktor möchte ich zunächst einige Zeit in der freien Marktwirtschaft in Führungspositionen arbeiten, von Labor- über Abteilungsleiter bis hin zum Leiter eines chemischen Standortes. Ich möchte für das Gelernte und Selbsterforschte eine Anwendung finden, die wirklich nützlich ist. Später kann ich mir vorstellen als Professor wieder an die Universität zurückzukehren und mein Wissen an die nächste Chemiker-Generation weiterzugeben.

Welche Tipps geben Sie den Leuten, die auch überlegen, Ihr Fach zu studieren?

Man darf das Lernpensum und den Anspruch des Studiums nicht unterschätzen. Teamwork, gutes Zeitmanagement, eine große Portion Motivation und kontinuierliches Lernen sollten hier großgeschrieben werden. Man findet sich schnell ohne Freizeit wieder und ist trotzdem unzufrieden, dass man nichts geschafft hat. Kommt in Lerngruppen zusammen und arbeitet die Vorlesungen ab der ersten Woche nach. Helft euch gegenseitig. Bulimielernen ist uncool! Macht euch einen Lernplan. Für jedes Fach lernt man etwas anders. Aber nehmt euch ausreichend Freizeit und setzt Grenzen, da man immer noch mehr lernen kann. Wer nach zwei Jahren Studium im Praktikum steht und sich darüber nur beschweren möchte, der sollte sich fragen, mit welcher Motivation er dieses Fach studiert. Redet mit höheren Semestern, die bereits das hinter sich haben, was euch noch bevorsteht. Und vergesst bitte nie, dass ihr in dieses Studium viel Lebenszeit investieren werdet, also habt Spaß dabei.

Elizaveta und Kristin

Wieso haben Sie sich damals für Ihr Studienfach entschieden?

An welchen Stellen haben sich die Erwartungen an Ihr Studienfach erfüllt, an welchen nicht?

Was macht Ihnen in Ihrem Fach am meisten Spaß?

Was war bisher die größte Herausforderung?

Was wollen Sie einmal damit werden?

Welche Tipps geben Sie den Leuten, die auch überlegen, Ihr Fach zu studieren?

Anna Mensing

Wieso haben Sie sich damals für Ihr Studienfach entschieden?

Ich habe ursprünglich Chemie „nur“ auf Lehramt studiert; weil mich das Fach so sehr interessiert hat, habe ich mich dann aber für das Fachstudium entschieden.

An welchen Stellen haben sich die Erwartungen an Ihr Studienfach erfüllt, an welchen nicht?

Durch den Wechsel ergibt sich auf jeden Fall die fachliche Vertiefung, die ich mir im Vorfeld erhofft hatte.

Was macht Ihnen in Ihrem Fach am meisten Spaß?

Laborpraktika, in denen das Gelernte direkt umgesetzt oder angewendet werden kann. Dadurch entwickelt sich ein anderes Verständnis der Dinge, als wenn man sie nur stumpf auswendig lernen würde.

Was war bisher die größte Herausforderung?

Das Grundstudium (1.-4. Semester) erfolgreich zu Ende zu bringen. Das Grundstudium wird mehr oder weniger durch das organisch-chemische Grundpraktikum abgeschlossen, dass zeitlich und mental eine recht große Herausforderung bietet.

Was wollen Sie einmal damit werden?

Ich habe noch kein genaues Berufsziel; ursprünglich wollte ich ja mal Lehrerin werden. Mit dem Studium hat man später aber mal recht viele Möglichkeiten.

Welche Tipps geben Sie den Leuten, die auch überlegen, Ihr Fach zu studieren?

Die ersten Semester (Mathe, Physik) nicht auf die leichte Schulter nehmen!

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